Abhängigkeiten soll apt-get ja gerade bei der Installation berücksichtigen. Sind Programme noch installiert, die nicht mehr benötigt werden kann man diese mit apt-get autoremove entfernen. Ja, das geht nur mit Distributionen, die apt verwenden, es kommt zwar aus der Debian-Welt ist aber beispielsweise auch bei Solaris verfügbar.
Ich verwende apt übrigens auch auf dem Mac, da es Teil von Fink ist. ;)
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Linux auf dem Mac
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Zitat von janvonnebenan Beitrag anzeigenapt-get remove --purge PAKETNAME deinstalliert auch die Einstellungsdateien
Es geht mir nicht darum, ob das nun gut oder schlecht ist, aber faktisch kann man Mac OS X nicht vorwerfen, dass es bei der Deinstallation von Programmen schwieriger zu handlen ist. Um nichts anderes ging es mir.
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Oder einfach das kostenlose AppCleaner Tool verwenden: http://www.freemacsoft.net/AppCleaner/
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apt-get remove --purge PAKETNAME deinstalliert auch die Einstellungsdateien
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Zitat von janvonnebenan Beitrag anzeigenUnd da ich es jetzt nicht mehr brauch, konnte ich das mit Hilfe des Paketmanagers auch wieder VOLLSTÄNDIG deinstallieren.
Ich selbst nutze ab und an unterschiedliche Distributionen auf einigen PCs, will daher hier auf einige Kritikpunkte eingehen. Klar, Sätze wie "Linux ist..." sind rein theoretisch nicht korrekt, für den Anwender macht es hingegen keinen Unterschied, denn letztlich ist der Kernel an sich nicht als lauffähiges Endbenutzer System zu sehen. Daher kann man solche Aussagen wohlwollend übergehen. Auf die unterschiedlichen Desktops wurde am Rande eingegangen.
Die Codec Tortur würde ich nicht mit dem fehlenden Mpeg2 Codec bei OS X vergleichen, per DVD Player ist das System ja in der Lage entsprechende DVDs abzuspielen. Linux ist hier hingegen zwangsläufig aus bekannten, rechtlichen, Gründen benutzerunfreundlich. Auf allen Linux Distributionen stellt sich für mich außerdem die Codec Integration in die gängigen Browser als reinstes Chaos dar. Ich war unter Ubuntu nicht in der Lage, sowohl QuickTime, Windows Media, wie auch DivX und Real Media Inhalte durch Installation der Plugins zufriedenstellend zum Laufen zu bringen. Und das ist gelinde gesagt einfach Mist.
Zudem hatte ich insbesondere mit dem Audio System meine Schwierigkeiten, von Funktionieren Out-of-the-Box kann da keine Rede sein.
Ich möchte Linux nicht schlechtreden, im Gegenteil, es hat sich viel getan, aber ich finde auch, dass das Ziel noch nicht erreicht ist. Und die Sendung hat in der Kürze ein gerechtes Bild gezeichnet.
Ich finde nur, man sollte immer objektiv vergleichen und Dinge wie dieses "rückstandslos deinstallieren" werden so oft als Argumentation genannt, dass sich mir die Haare aufstellen. Klar, die Paketverwaltung kann dieses eine Paket entfernen. Nur: die Abhängigkeiten bleiben in der Regel, genauso wie Einstellungsdateien im Benutzerordner etc. Also nicht besser als Mac OS X, nicht schlechter, nur eben anders.
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Zitat von janvonnebenan Beitrag anzeigen... VOLLSTÄNDIG deinstallieren. Das geht so unter Mac OS nicht, wenn außerhalb des Programme-Ordners Dateien abgelegt wurden ...
Also:
ITS NOT A BUG. ITS A FEATURE.
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@ janvonnebenan: Ich finde Linux durchaus sympathisch. Hier vorallem "EasyPeasy" für mein Netbook.
Deine Kritik in Bezug auf den Beitrag geht m.E. aber leicht am Ziel vorbei. Ich verweise auf die Antwort von Jörn hier. Ich finde - auch und vorallem unter Berücksichtigung "dieses" Vorworts von Jörn oder Sven (weiß nicht mehr) VOR dem Beitrag und einer unterstellten Grundkenntnis in Bezug auf einige Dinge bei den Zuschauern (z.B. das Vorhandensein unterschiedlicher Distributionen) - den Beitrag sehr gelungen.
Das man sich Ubuntu als Virtualisierung ausgesucht hat, ist aufgrund des Erfolgs dieser Distribution und der technischen Umstände beim Senden nachvollziehbar.
AUCH, wenn ich lieber eine optisch auf Mac gemachte Distribution nativ mit JörnCam gesehen hätte ... (bei der Gelegenheit, kannst Du da eine empfehlen?)
Irgendwie kommen mir Deine Beiträge hier, die ich sehr interessiert, aber mitunter auch mit einem leichten Schmunzeln gelesen habe, so vor, als würdest Du Linux vehement verteidigen wollen. Gegen die Mac-Meute. Ist doch gar nicht nötig. "WIR" (die Guten) mögen Linux. Und Einsatzgebiete wie mit Deinem VCR sind doch (wie die Nutzung auf einem Zweitrechner jenseits von Apple) eine tolle Sache.
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@janvonnebenan
Gebe dir recht, aber für viele Leute ist der Computer einfach ein Gebrauchsgegenstand oder ein Arbeitsinstrument wie für die meisten Menschen oder für den Taxifahrer das Auto da ist, um von A nach B zu kommen resp. damit zu arbeiten. Es muss seine Aufgabe erledigen. Diese Aufgabe hat aber in der Regel nichts mit dem System selber zu tun.
Was ich damit sagen will ist, dass heute das Bedienen eines Computers so selbstverständlich sein sollte wie das Fahren eines Autos. Schlüssel drehen und los gehts, das Konzept ist bei allen Autos das selbe. Noch vor einigen Jahrzehnten war das alles andere als selbstverständlich.
Beim Mac ist dieses Konzept am besten Umgesetzt. Obwohl ich in der Arbeit viel mit Befehlszeile auf Linux (Cent OS) arbeite, fällt meine Wahl eindeutig immer auf den Mac. Bei meinen Hauptarbeitsgerät mag ich mich einfach nicht um das System kümmern. Mit den Abstraktionen im Hintergrund mag ich nichts zu tun haben ... wenn tausende von Menschen immer den selben Befehl via Befehlszeile eingeben - ja dann soll doch Himmel nochmal einer ein Element bauen, bei dem ich nur einen Knopf zu drücken brauche - ich bezahle auch gerne dafür.
Der Taxifahrer ist meistens auch nicht gleichzeitig der Mechaniker oder Schrauber, der sein Arbeitsgerät aufmotzt oder selber wartet. Aber natürlich gibt es auch diese Sorte Taxifahrer - genau so wie es Leute gibt, denen es Spass macht das Gemüse selber anzubauen - meistens die mit Linux und Sandalen (nur Spass)
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Zitat von dafedo Beitrag anzeigen@Paelmchen: (..) Und die sagen auch den ganzen Tag "I love my eee". verstehen tue ich es auch nicht, aber es scheint so als bräuchten das manche (..)
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Warum muss den jetzt jeder sagen: "Aber ich habe recht!" Warum muss über Betriebssysteme immer emotional diskutiert werden? Ich habe doch nur gesagt, dass Linux auch Stärken hat, an die selbst MAC OS nicht heranragt und man muss bei den Beriffen aufpassen. Es ist halt immer wichtig wie und wo man seine Prioritäten setzt. Die meisten Mac-User sind mit Mac OS ganz sicher viel besser versorgt als mit Linux. Das ist auch gar nicht der Punkt. Ich kenne Windows, Linux und Mac OS und ganz ehrlich Mac OS macht am meisten Spaß. Im Wohnzimmer habe ich aber einen Linux-PC als Videorecorder mit zwei DVB-Karten. Versuch das doch mal mit Mac OS! Geht nämlich nicht. So hat halt jedes Betriebssystem seine Stärken... Obwohl: Wo liegen eigentlich die Stärken von Windows? ;) Das Beispiel mit dem Paketmanager von tba 6440 ist auch ein gutes Beispiel. Bei der Arbeit brauchte ich beispielsweise mal eine Software um Etiketten mit Barcodes zu bedrucken. Sicher bekommt man für Windows und Mac OS Software. Aber bei Ubuntu brauchte ich nur das Paket glabes zu installieren und los gings. Und da ich es jetzt nicht mehr brauch, konnte ich das mit Hilfe des Paketmanagers auch wieder VOLLSTÄNDIG deinstallieren. Das geht so unter Mac OS nicht, wenn außerhalb des Programme-Ordners Dateien abgelegt wurden und Windows schon mal gar nicht. Ich gebe zu das sind vielleicht nur technologische Fortschritte. Dennoch zu relevant, um zu sagen: Ja ich schaue mal über den Tellerrand und ja da gibt es auch noch Linux. Es geht doch hier um Technik und die Mac-TV-Zuschauer sind doch Technikfreaks. Da wird man doch wohl auch mal die Stärken anderer Lösungen anerkennen können.
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Hallo,
bestimmt jeder der von Windows weg will, schaut sich mal Linux an.
Probiert mal diese Distri und mal diese ....
Billiger kann man den "Switch" nicht testen, da die vorhandene Hardware weiter benutzt werden kann.
Wenn man es nun endlich geschafft hat nach Mac zu switchen, dann ärgert man sich nur, dass man es nicht schon eher gemacht hat.
Nun so war es bei mir.
Die Erfahrungen die ich gesammelt habe bis hier hin, waren alle aber sehr wichtig für mich.
- Das ganze gefrickel bei Windows
- regelmäßig das System neu zu installieren oder andere zu testen
- der Umgang bzw. Bedienung von DOS/Terminal.
- selber mal ein Kernel zu kompilieren
- sich sein System so zusammen basteln wie man es haben will
- und so weiter
Nenne wir es die jungen wilden Jahre, sich die Hörner abstoßen, oder wie man es sonst noch ausdrücken möchte.
Irgendwann einmal wird man älter und ruhiger.
Dann fragt man sich, brauch ich das alles eigentlich? Was möchte ich?
In ruhe meine Sachen erledigen, ohne große Administrator Kenntnisse?
Einfach arbeiten, ohne sich Gedanken machen zu müssen:
Ist mein Virenscanner noch aktuell, habe ich alle patches schon installiert, sind alle Treiber auf dem neusten stand? Usw.
Ja dann holt man sich einen Mac und man ist einfach zufrieden.
Natürlich schaut man mal über den Tellerrand um zu sehen, wie weit die anderen aufgeholt haben, aber überholen wird uns so schnell keiner.
Gruß
mahdo
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@Paelmchen: Bin völlig Deiner Meinung, es scheint allerdins verrückte Meschen zu geben, denen es Freude bereitet sich mit dem System an sich zu befassen. Ich kenne viele, die ein Netbook mit Ubuntu haben, und die beschäftigen sich Tagelang nur mit installieren und deinstallieren von Distributionen und irgendwelchen Treibern. Und die sagen auch den ganzen Tag "I love my eee". verstehen tue ich es auch nicht, aber es scheint so als bräuchten das manche - hält ja einen auch von den wirklichen Problemen im Leben fern
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Ich fand den Vortrag ausgewogen und inhaltlich wie angekündigt.
Eines sollte noch angefügt werden: Der gezeigte Packetmanager ist die erweiterte Version. Unter Ubuntu sowie auch auf anderen Distributionen mit Gnome gibt es unter "Anwendungen" > "Hinzufügen/Entfernen" ein relativ einfach zu bedienendes Menü.
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Zitat von janvonnebenan Beitrag anzeigen- Ihr habt leider die Begriffe kreuz und quer verwechselt. (z.B. Linux, Ubuntu und Gnome)
Sätze, die mit "Linux ist..." beginnen sind meisten Quatsch, da Linux eigentlich nur der Kernel ist. Ubuntu ist eine Distribution. (...) Gnome ist genau das, was ihr Kritisieren wolltet, wenn ihr sagt, dass es eher altbacken aussieht. Und tatsächlich, KDE beispielsweise ist wesentlich innovativer.
Dass wir nicht immer "Ubuntu Linux" gesagt haben, sondern es nach der Vorrede dann mit "Linux" abgekürzt haben, war für die Zuschauer einfach zu verstehen. Es gab keinen Zweifel daran, dass es um eine ganz spezielle Distribution geht. Diese Art der Abkürzung ist durchaus üblich.
Wir haben auch bei Gnome darauf hingewiesen, dass es aufregendere Desktöppe gibt, und wir haben zusätzlich ein paar Zuschauer-Kommentare dazu vorgelesen. Aber Gnome ist bei Ubuntu nunmal vorinstalliert, und folglich wird das dann auch so bewertet. Es gibt ja auch bei OS X diverse Alternativen zum Finder; dennoch wird niemand kritisieren, wenn man bei einer Vorführung von OS X auch den Finder bewertet.
Mehrfach haben wir in der Live-Sendung darauf hingewiesen, dass wir keine alles umfassende Sendung zu Linux machen können, mit allem, was man je zu Linux sagen könnte. Sondern es ist ein Rundgang durch eine spezielle, beliebte Distribution, nämlich Ubuntu. Und ich finde, es ist dabei ziemlich gut weggekommen.
Würde ein solcher Installations-Manager mit den ganzen kryptischen Namen und Abhängigkeiten von Microsoft kommen, würden wir es gnadenlos verreisen, und zwar zu recht. Wir haben aber bei Ubuntu die Wurzeln des Projekts und vor allem auch die großen Verdienste der Open-Source-Bewegung wohlwollend berücksichtigt, und auch die Tatsache, dass das Projekt auf einem guten Weg ist.
Ich finde, Sven hat diese Balance zwischen Lob, Kritik und Neutralität gut hinbekommen, und natürlich muss man aufgrund der knappen Zeit einige Dinge vereinfachen, verkürzen oder weglassen.
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