Beim Ansehen der oben genannten Sendung kam mir der folgende Gedanke den ich gerne mal mit der Mac-TV Community diskutieren möchte.
Auf der einen Seite steht der Mac Pro welcher in seiner jetzigen Form vermutlich nicht mehr lange überleben wird. Das Gerät ist sehr teuer und sperrig und der potentielle Kundenkreis dafür wird in Zukunft vermutlich immer geringer werden.
Die Kunden des Mac Pro sind mittlerweile Profis, welchen es vermehrt auf Rechenleistung ankommt. "Normale" Anwender wissen mit den Vorzügen des Mac Pros vermutlich nicht viel anzufangen. Ausserdem werden die normalen Macs immer schneller, so dass die Notwendigkeit eines Mac Pros immer geringer wird.
Auf der anderen Seite haben wir diese tolle neue Thunderbolt Technologie um Daten mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen. Aber in welchen Fällen benötigen wir diese hohe Geschwindigkeit überhaupt bei denen nicht auch USB3 ausreichen würde? Um ein paar externe Festplatten anzuschliessen benötigen wir kein Thunderbolt. Die Festplatte - und ich vermute, dass das auch auf SSDs zutrifft - ist immer noch viel zu langsam dafür. Und 5 HD Videos gleichzeitig abzuspielen mag zwar beim ersten mal beeindruckend sein, aber wann macht man das schonmal. Die Kunden die das benötigen dürften exakt die gleichen Kunden sein, die auch den Mac Pro kaufen. Jedes neue Mac Book (Air) damit auszustatten ist aktuell noch vollkommen unnötig.
Zu guter letzt haben wir mit Mac OSX 10.6 OpenCL erhalten. Eine Technologie, die es einem ermöglicht parallel laufende Aufgaben vom Betriebssystem selbstständig verteilen zu lassen.
Ich frage mich daher ob wir in Zukunft statt eines Mac Pros nicht einfach einen kleinen Power Würfel via Thunderbolt mit unserem iMac oder MacBook verbinden können, welcher das System ganz ohne zusätzliche Konfiguration um 1, 2, 4, 8, 16, ... Kerne erweitert.
Ich bin mir nicht sicher ob Thunderbolt schnell genug sein kann um einen Vorteil aus dieser Art von Parallelisierung zu erhalten. Wenn selbst Thunderbolt noch zu langsam dafür ist kann die Idee damit auch schon wieder zu den Akten gelegt werden.
Was für diese Lösung sprechen würde wäre, dass jeder Mac Käufer dadurch potentiell Kunde einer solchen Lösung werden könnte. Selbst das Mac Book Air liese sich dadurch tunen und zuhause mit einem 27" Cinema Display zu einem vollwertigen Arbeitsplatz aufrüsten.
Was in meinen Augen gegen diese Lösung spricht ist dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Apple so ein Baukastenprinzip unterstützen möchte. Sie haben z.B. auch nie eine Dockingstation für ein Laptop entwickelt.
Trotzdem lässt mich dieser Gedanke nicht los und irgend etwas sagt mir, dass die Thunderbolt Schnittstelle zu Höherem berufen ist, als nur eine Verbindung zwischen dem Mac, einem Display und ein paar Festplatten zu sein.
Was mein Ihr?
Auf der einen Seite steht der Mac Pro welcher in seiner jetzigen Form vermutlich nicht mehr lange überleben wird. Das Gerät ist sehr teuer und sperrig und der potentielle Kundenkreis dafür wird in Zukunft vermutlich immer geringer werden.
Die Kunden des Mac Pro sind mittlerweile Profis, welchen es vermehrt auf Rechenleistung ankommt. "Normale" Anwender wissen mit den Vorzügen des Mac Pros vermutlich nicht viel anzufangen. Ausserdem werden die normalen Macs immer schneller, so dass die Notwendigkeit eines Mac Pros immer geringer wird.
Auf der anderen Seite haben wir diese tolle neue Thunderbolt Technologie um Daten mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen. Aber in welchen Fällen benötigen wir diese hohe Geschwindigkeit überhaupt bei denen nicht auch USB3 ausreichen würde? Um ein paar externe Festplatten anzuschliessen benötigen wir kein Thunderbolt. Die Festplatte - und ich vermute, dass das auch auf SSDs zutrifft - ist immer noch viel zu langsam dafür. Und 5 HD Videos gleichzeitig abzuspielen mag zwar beim ersten mal beeindruckend sein, aber wann macht man das schonmal. Die Kunden die das benötigen dürften exakt die gleichen Kunden sein, die auch den Mac Pro kaufen. Jedes neue Mac Book (Air) damit auszustatten ist aktuell noch vollkommen unnötig.
Zu guter letzt haben wir mit Mac OSX 10.6 OpenCL erhalten. Eine Technologie, die es einem ermöglicht parallel laufende Aufgaben vom Betriebssystem selbstständig verteilen zu lassen.
Ich frage mich daher ob wir in Zukunft statt eines Mac Pros nicht einfach einen kleinen Power Würfel via Thunderbolt mit unserem iMac oder MacBook verbinden können, welcher das System ganz ohne zusätzliche Konfiguration um 1, 2, 4, 8, 16, ... Kerne erweitert.
Ich bin mir nicht sicher ob Thunderbolt schnell genug sein kann um einen Vorteil aus dieser Art von Parallelisierung zu erhalten. Wenn selbst Thunderbolt noch zu langsam dafür ist kann die Idee damit auch schon wieder zu den Akten gelegt werden.
Was für diese Lösung sprechen würde wäre, dass jeder Mac Käufer dadurch potentiell Kunde einer solchen Lösung werden könnte. Selbst das Mac Book Air liese sich dadurch tunen und zuhause mit einem 27" Cinema Display zu einem vollwertigen Arbeitsplatz aufrüsten.
Was in meinen Augen gegen diese Lösung spricht ist dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Apple so ein Baukastenprinzip unterstützen möchte. Sie haben z.B. auch nie eine Dockingstation für ein Laptop entwickelt.
Trotzdem lässt mich dieser Gedanke nicht los und irgend etwas sagt mir, dass die Thunderbolt Schnittstelle zu Höherem berufen ist, als nur eine Verbindung zwischen dem Mac, einem Display und ein paar Festplatten zu sein.
Was mein Ihr?
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