Gerade auf macnews.de gefunden:
Alle haben es gehant, niemand hats wirklich gewusst, aber alle Welt war davon überzeugt.
Ex-Marketing-Manager gibt Einblick in Apples Informationspolitik
Apples früherer Marketing-Manager John Martellaro verrät in einem Beitrag für den Mac Observer, wie Apples Informationspolitik funktioniert. Am Montag berichtete das Wall Street Journal, dass Apples Tablet-Gerät im Januar vorgestellt werde und im März erscheinen soll. Der Preis werde bei rund 1000 US-Dollar liegen. Martellaro glaubt, dass Apple diese Informationen absichtlich an die Zeitung verraten habe. Dafür spreche unter anderem die Veröffentlichung nach Börsenschluss - so könne Apple niemand eine Beeinflussung der Wall Street vorwerfen. In seiner Zeit bei Apple habe er oft die Anweisung bekommen, einen Pressevertreter anzurufen und Informationen im Laufe eines Gesprächs preiszugeben. Die Kommunikation erfolgte nie per E-Mail, um kein Beweismittel zu hinterlassen, so dass sich beide Beteiligten bei Fehlinformationen auf ein Missverständnis berufen könnten. Apple versuche, durch solche Aktionen unkooperative Partner unter Druck zu setzen, die Reaktion auf Informationen wie den Preis zu testen, Mitbewerber einzuschüchtern oder zu verwirren und das Interesse an Presseevents zu steigern.
Apples früherer Marketing-Manager John Martellaro verrät in einem Beitrag für den Mac Observer, wie Apples Informationspolitik funktioniert. Am Montag berichtete das Wall Street Journal, dass Apples Tablet-Gerät im Januar vorgestellt werde und im März erscheinen soll. Der Preis werde bei rund 1000 US-Dollar liegen. Martellaro glaubt, dass Apple diese Informationen absichtlich an die Zeitung verraten habe. Dafür spreche unter anderem die Veröffentlichung nach Börsenschluss - so könne Apple niemand eine Beeinflussung der Wall Street vorwerfen. In seiner Zeit bei Apple habe er oft die Anweisung bekommen, einen Pressevertreter anzurufen und Informationen im Laufe eines Gesprächs preiszugeben. Die Kommunikation erfolgte nie per E-Mail, um kein Beweismittel zu hinterlassen, so dass sich beide Beteiligten bei Fehlinformationen auf ein Missverständnis berufen könnten. Apple versuche, durch solche Aktionen unkooperative Partner unter Druck zu setzen, die Reaktion auf Informationen wie den Preis zu testen, Mitbewerber einzuschüchtern oder zu verwirren und das Interesse an Presseevents zu steigern.
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