Heute um Punkt 19 Uhr deutscher Zeit verändert sich die IT-Welt, und es wird einer der größten Wechsel sein, seit der Personal Computer das Informationszeitalter einläutete. Natürlich wird man vorerst nichts davon bemerken. Aber wenn wir in ein oder zwei Jahren zurückblicken, werden wir den heutigen Tag als Wendemarke erkennen.
Das iPhone OS 3.0 ist nicht einfach nur eine verbesserte Variante einer früheren Version, so wie Leopard eine verbesserte Variante von Tiger war und Windows 7 eine Variante von Vista sein wird. Denn das OS 3.0 kommt in einem ganz bestimmten Umfeld, einer ganz bestimmten Marktsituation auf den Markt, und das macht den großen Unterschied. OS 3.0 ist, verbunden mit dieser Marktsituation, ein »Game-Changer«. Es trennt die Vergangenheit von der Zukunft und wird alle Mitspieler in der IT-Branche mehr beeinflussen als irgendeine Produkteinführung der letzten 20 Jahre.
Der wichtigste Wechsel erfolgt für Apple selbst. In zwölf Monaten wird Apple vor allem eins sein: die iPhone-Company. Der Mac hat Aufwind, zweifellos, aber die Zukunft liegt im iPhone. Schon jetzt hat die iPhone-Plattform (zusammen mit dem iPod Touch) mehr Kunden als der Mac je hatte, und dieser Abstand beschleunigt sich stark.
In nur drei Jahren (wenn man die internationalen Märkte berücksichtigt, nur zwei) hat das iPhone das mühsam aufgebaute Mac-Ökosystem überholt. Es ist also erst der Anfang, und es ist der Anfang von etwas sehr Großem. Und wir reden hier nicht von einem kleinen Gadget, wie es der iPod war, dessen Erfolg mehr oder weniger egal ist, sondern von einer echten Computerplattform, die genauso eine Computerplattform ist wie der Windows-PC oder der Mac. Plattformen erzeugen eine Gravitation, eine Anziehungskraft, die dafür sorgt, dass sie weiter wachsen. Der Erfolg von heute ist die Grundlage für den Erfolg von morgen, und so geht das immer weiter.
Deswegen ist das iPhone und speziell die OS-Plattform wesentlich wichtiger (und aus Sicht der Konkurrenten gefährlicher) als alles, was Apple bisher gemacht hat. Bisher hat Apple isolierte Systeme geschaffen, deren Erfolgschancen keinen Zusammenhang hatten mit den restlichen Produkten des Unternehmens. Der iPod hatte keinen Vorteil dadurch, dass Apple auch noch Macs verkauft hat. Die allermeisten iPod-Kunden hat das bis heute nicht interessiert.
Hingegen hat Microsoft seine Erfolge immer auf den bisherigen Errungenschaften aufgebaut. DOS war der Steigbügelhalter für Windows. Windows war der Steigbügelhalter für Office und den Explorer. Office war das Einfallstor für Exchange und Serverdienste und vice versa. Es gibt noch viele weitere Verbindungen, jedenfalls hat Microsoft selten wirklich am Nullpunkt angefangen. Das war immer ein großer Vorteil für den Verkauf, auch wenn es die Qualität der Produkte nicht gerade gefördert hat. Apple hat sich immer zugunsten der innovativen Technik entschieden, konnte aber nie die Kraft einer bereits installierten Basis nutzen.
Und so ist es ein dramatischer Schritt, dass Apple sein neues OS 3.0 an (fast) alle 40 Millionen vorhandene Kunden verschenkt. Man rechne sich das vor: Wenn jeder dieser 40 Millionen Kunden auch nur 25 Dollar für das Update bezahlen würde (was angesichts der neuen Features ein Schnäppchen wäre), dann wäre das ein Umsatz von einer Milliarde Dollar.
Und ich kenne keine Firma, für die eine Milliarde Dollar nicht eine sehr große Summe wäre. Welcher CEO verschenkt mal eben eine Milliarde Dollar und behält seinen Posten?
Aber Steve Jobs hat entschieden, dass das Update kostenlos sein wird, lediglich die iPod-Kunden zahlen 10 Dollar, damit die gesetzlichen Vorschriften für die Buchhaltung nicht verletzt werden. Aber es ist bei diesem Preis offensichtlich, dass es hier nicht um eine »Bezahlung« geht, die dem tatsächlichen Wert der Software entspricht.
Der Grund für diese Großzügigkeit ist, dass eine möglichst große, einheitliche Plattform entsteht. Ich wage die Vorhersage, dass Apple sogar jene Programme aus dem AppStore entfernen wird, die nach einer kurzen Frist nicht mit dem neuen OS 3.0 kompatibel sind, und ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Besuch des AppStores irgendwann mit dem alten OS 2.0 nicht mehr möglich sein wird.
Diesmal fackelt Apple nicht lange.
Man vergleiche dies mit den Strategien aller anderen Smartphone-Anbieter. Dort findet man ein wildes Durcheinander an Geräten und Software-Versionen, und niemand scheint je ein Interesse daran gehabt zu haben, die bestehende Kundschaft mitzunehmen, wenn etwas Neues eingeführt wird. Es sieht so aus, als ob Apple an Microsoft vorbeizieht mit einem Trick, der eigentlich von Windows kommt.
Wenn wir also heute ab 19 Uhr alle auf den »Update«-Knopf klicken, und wenn daraufhin Millionen an Megabytes von Apples Servern kostenlos zu unseren iPhones transferiert werden, dann ist das ein enorm wichtiger Vorgang, den es so noch niemals gegeben hat.
Es ist ungefähr so, als wenn Microsoft allen seinen Kunden von Windows XP ein kostenloses Upgrade auf Vista spendiert hätte, und wir tun der Vergleichbarkeit halber mal so, als ob Vista ein äußerst begehrtes Produkt gewesen wäre. Stattdessen verlangt Microsoft je nach Version einige hundert Dollar, und das ist vielleicht sogar halbwegs angemessen. Und wenn in Vista dann auch noch diverse Online-Stores fest eingebaut gewesen wären, dann hätten alle »Faul!« geschrien und die bösen Praktiken von Steve Ballmer angeprangert.
Aber im Smartphone-Markt gibt es derzeit keine Monopole, sondern einen starken Wettbewerb, deswegen ist es weder ungesetzlich noch sonstwie verwerflich, wenn Apple seinen Kunden ein Update spendiert.
Der Trick ist: das heutige iPhone ist (als Hardware) in dieser Rechnung völlig unwichtig. Das iPhone wird sich verändern oder vielleicht einen großen Bruder in Form eines Tablets bekommen oder durch eine Spielekonsole ergänzt werden oder womöglich die Technologie für das nächste »Apple TV« liefern. Wer weiß das heute? Und wen kümmert‘s? Entscheidend ist die OS-Plattform. Wer hier die Nase vorn hat, der gewinnt andere Märkte automatisch. Denn ein »Apple TV« mit Zugriff auf den AppStore ist logischerweise um Längen attraktiver als jede andere TV-Box.
Das iPhone ist, wenn man so will, das Trojanische Pferd für Apples neue OS-Plattform. Wann konnte man das je über ein anderes Smartphone-OS sagen? Microsoft war nie in der Lage, irgendeinen Nutzen aus Windows Mobile zu ziehen (und, was man so hört, die Kunden meist auch nicht, ha-ha). Dasselbe gilt für das Symbian OS oder das Palm OS. Hier würde man vielleicht besser von einer »Firmware« sprechen, vergleichbar der »Firmware« des iPods oder eines Blutdruckmessers, aber der Plattformgedanke spielt dort sicher keine große Rolle.
Dass also die Kundenschaft von einer Plattform-Version auf die nächste umzieht (von iPhone OS 2.0 auf 3.0) und dass dies massenhaft geschieht, zeigt deutlich, wie sehr sich die iPhone-Plattform von allen anderen Mobilgeräten unterscheidet. Das iPhone ist eher ein PC als ein Smartphone.
In fünf Jahren werden Smartphones mit mehreren Prozessorkernen normal sein. Möglicherweise haben sie dann eine Rechenkraft wie ein MacBook vor zwei Jahren. Nur mit dem Unterschied, dass man es immer dabei hat, dass es immer online ist und dass es personalisiert ist. Was bedeutet, dass es praktisch all die Vorzüge des Personal Computers hat und noch mehr. Weswegen man vermuten könnte, dass es abgesehen von Büroarbeiten sehr viel erfolgreicher werden wird als es der PC je sein könnte.
Wen kümmert es, welche PCs in den Bürotürmen unserer Großstädte vor sich hin rosten? Wen kümmert das Betriebssystem eines Datenterminals? Kein Schwein! Selbst die Kunden sind derart desinteressiert in ihren eigenen Systemen, dass sie sogar uralte Software wie Windows XP präferieren, wenn man sie nur in Ruhe lässt.
Die Party wird sich ganz woanders abspielen. Die Idee des »Personal Computer«, also des persönlichen Assistenten, wird tatsächlich erst von den Smartphones und ihren zukünftigen Verwandten eingelöst werden.
Wer wird diese neue Plattform dominieren? Im Moment liegt Apple gut im Rennen, aber der Weg ist noch weit. Können die Konkurrenten aufholen? Der Markt ist noch stark in Bewegung, sodass viele Anbieter ihre Kunden finden können, ohne sie mühsam abwerben zu müssen, wie Apple das für ihre Macs tun muss. Aber die wichtigste Trumpfkarte in diesem Rennen ist die Größe des Ökosystems, sprich der Menge der Applikationen, des Zubehörs, der öffentlichen Aufmerksamkeit. Wer hier einmal die Nase klar vorne hat, ist schwer wieder einzufangen. Es gibt einen »Point of no return«, einen Punkt, ab dem das Pendel unwiderruflich zugunsten eines Anbieters ausschlägt.
Möglicherweise erleben wir genau das am heutigen Tag.
Das iPhone OS 3.0 ist nicht einfach nur eine verbesserte Variante einer früheren Version, so wie Leopard eine verbesserte Variante von Tiger war und Windows 7 eine Variante von Vista sein wird. Denn das OS 3.0 kommt in einem ganz bestimmten Umfeld, einer ganz bestimmten Marktsituation auf den Markt, und das macht den großen Unterschied. OS 3.0 ist, verbunden mit dieser Marktsituation, ein »Game-Changer«. Es trennt die Vergangenheit von der Zukunft und wird alle Mitspieler in der IT-Branche mehr beeinflussen als irgendeine Produkteinführung der letzten 20 Jahre.
Der wichtigste Wechsel erfolgt für Apple selbst. In zwölf Monaten wird Apple vor allem eins sein: die iPhone-Company. Der Mac hat Aufwind, zweifellos, aber die Zukunft liegt im iPhone. Schon jetzt hat die iPhone-Plattform (zusammen mit dem iPod Touch) mehr Kunden als der Mac je hatte, und dieser Abstand beschleunigt sich stark.
In nur drei Jahren (wenn man die internationalen Märkte berücksichtigt, nur zwei) hat das iPhone das mühsam aufgebaute Mac-Ökosystem überholt. Es ist also erst der Anfang, und es ist der Anfang von etwas sehr Großem. Und wir reden hier nicht von einem kleinen Gadget, wie es der iPod war, dessen Erfolg mehr oder weniger egal ist, sondern von einer echten Computerplattform, die genauso eine Computerplattform ist wie der Windows-PC oder der Mac. Plattformen erzeugen eine Gravitation, eine Anziehungskraft, die dafür sorgt, dass sie weiter wachsen. Der Erfolg von heute ist die Grundlage für den Erfolg von morgen, und so geht das immer weiter.
Deswegen ist das iPhone und speziell die OS-Plattform wesentlich wichtiger (und aus Sicht der Konkurrenten gefährlicher) als alles, was Apple bisher gemacht hat. Bisher hat Apple isolierte Systeme geschaffen, deren Erfolgschancen keinen Zusammenhang hatten mit den restlichen Produkten des Unternehmens. Der iPod hatte keinen Vorteil dadurch, dass Apple auch noch Macs verkauft hat. Die allermeisten iPod-Kunden hat das bis heute nicht interessiert.
Hingegen hat Microsoft seine Erfolge immer auf den bisherigen Errungenschaften aufgebaut. DOS war der Steigbügelhalter für Windows. Windows war der Steigbügelhalter für Office und den Explorer. Office war das Einfallstor für Exchange und Serverdienste und vice versa. Es gibt noch viele weitere Verbindungen, jedenfalls hat Microsoft selten wirklich am Nullpunkt angefangen. Das war immer ein großer Vorteil für den Verkauf, auch wenn es die Qualität der Produkte nicht gerade gefördert hat. Apple hat sich immer zugunsten der innovativen Technik entschieden, konnte aber nie die Kraft einer bereits installierten Basis nutzen.
Und so ist es ein dramatischer Schritt, dass Apple sein neues OS 3.0 an (fast) alle 40 Millionen vorhandene Kunden verschenkt. Man rechne sich das vor: Wenn jeder dieser 40 Millionen Kunden auch nur 25 Dollar für das Update bezahlen würde (was angesichts der neuen Features ein Schnäppchen wäre), dann wäre das ein Umsatz von einer Milliarde Dollar.
Und ich kenne keine Firma, für die eine Milliarde Dollar nicht eine sehr große Summe wäre. Welcher CEO verschenkt mal eben eine Milliarde Dollar und behält seinen Posten?
Aber Steve Jobs hat entschieden, dass das Update kostenlos sein wird, lediglich die iPod-Kunden zahlen 10 Dollar, damit die gesetzlichen Vorschriften für die Buchhaltung nicht verletzt werden. Aber es ist bei diesem Preis offensichtlich, dass es hier nicht um eine »Bezahlung« geht, die dem tatsächlichen Wert der Software entspricht.
Der Grund für diese Großzügigkeit ist, dass eine möglichst große, einheitliche Plattform entsteht. Ich wage die Vorhersage, dass Apple sogar jene Programme aus dem AppStore entfernen wird, die nach einer kurzen Frist nicht mit dem neuen OS 3.0 kompatibel sind, und ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Besuch des AppStores irgendwann mit dem alten OS 2.0 nicht mehr möglich sein wird.
Diesmal fackelt Apple nicht lange.
Man vergleiche dies mit den Strategien aller anderen Smartphone-Anbieter. Dort findet man ein wildes Durcheinander an Geräten und Software-Versionen, und niemand scheint je ein Interesse daran gehabt zu haben, die bestehende Kundschaft mitzunehmen, wenn etwas Neues eingeführt wird. Es sieht so aus, als ob Apple an Microsoft vorbeizieht mit einem Trick, der eigentlich von Windows kommt.
Wenn wir also heute ab 19 Uhr alle auf den »Update«-Knopf klicken, und wenn daraufhin Millionen an Megabytes von Apples Servern kostenlos zu unseren iPhones transferiert werden, dann ist das ein enorm wichtiger Vorgang, den es so noch niemals gegeben hat.
Es ist ungefähr so, als wenn Microsoft allen seinen Kunden von Windows XP ein kostenloses Upgrade auf Vista spendiert hätte, und wir tun der Vergleichbarkeit halber mal so, als ob Vista ein äußerst begehrtes Produkt gewesen wäre. Stattdessen verlangt Microsoft je nach Version einige hundert Dollar, und das ist vielleicht sogar halbwegs angemessen. Und wenn in Vista dann auch noch diverse Online-Stores fest eingebaut gewesen wären, dann hätten alle »Faul!« geschrien und die bösen Praktiken von Steve Ballmer angeprangert.
Aber im Smartphone-Markt gibt es derzeit keine Monopole, sondern einen starken Wettbewerb, deswegen ist es weder ungesetzlich noch sonstwie verwerflich, wenn Apple seinen Kunden ein Update spendiert.
Der Trick ist: das heutige iPhone ist (als Hardware) in dieser Rechnung völlig unwichtig. Das iPhone wird sich verändern oder vielleicht einen großen Bruder in Form eines Tablets bekommen oder durch eine Spielekonsole ergänzt werden oder womöglich die Technologie für das nächste »Apple TV« liefern. Wer weiß das heute? Und wen kümmert‘s? Entscheidend ist die OS-Plattform. Wer hier die Nase vorn hat, der gewinnt andere Märkte automatisch. Denn ein »Apple TV« mit Zugriff auf den AppStore ist logischerweise um Längen attraktiver als jede andere TV-Box.
Das iPhone ist, wenn man so will, das Trojanische Pferd für Apples neue OS-Plattform. Wann konnte man das je über ein anderes Smartphone-OS sagen? Microsoft war nie in der Lage, irgendeinen Nutzen aus Windows Mobile zu ziehen (und, was man so hört, die Kunden meist auch nicht, ha-ha). Dasselbe gilt für das Symbian OS oder das Palm OS. Hier würde man vielleicht besser von einer »Firmware« sprechen, vergleichbar der »Firmware« des iPods oder eines Blutdruckmessers, aber der Plattformgedanke spielt dort sicher keine große Rolle.
Dass also die Kundenschaft von einer Plattform-Version auf die nächste umzieht (von iPhone OS 2.0 auf 3.0) und dass dies massenhaft geschieht, zeigt deutlich, wie sehr sich die iPhone-Plattform von allen anderen Mobilgeräten unterscheidet. Das iPhone ist eher ein PC als ein Smartphone.
In fünf Jahren werden Smartphones mit mehreren Prozessorkernen normal sein. Möglicherweise haben sie dann eine Rechenkraft wie ein MacBook vor zwei Jahren. Nur mit dem Unterschied, dass man es immer dabei hat, dass es immer online ist und dass es personalisiert ist. Was bedeutet, dass es praktisch all die Vorzüge des Personal Computers hat und noch mehr. Weswegen man vermuten könnte, dass es abgesehen von Büroarbeiten sehr viel erfolgreicher werden wird als es der PC je sein könnte.
Wen kümmert es, welche PCs in den Bürotürmen unserer Großstädte vor sich hin rosten? Wen kümmert das Betriebssystem eines Datenterminals? Kein Schwein! Selbst die Kunden sind derart desinteressiert in ihren eigenen Systemen, dass sie sogar uralte Software wie Windows XP präferieren, wenn man sie nur in Ruhe lässt.
Die Party wird sich ganz woanders abspielen. Die Idee des »Personal Computer«, also des persönlichen Assistenten, wird tatsächlich erst von den Smartphones und ihren zukünftigen Verwandten eingelöst werden.
Wer wird diese neue Plattform dominieren? Im Moment liegt Apple gut im Rennen, aber der Weg ist noch weit. Können die Konkurrenten aufholen? Der Markt ist noch stark in Bewegung, sodass viele Anbieter ihre Kunden finden können, ohne sie mühsam abwerben zu müssen, wie Apple das für ihre Macs tun muss. Aber die wichtigste Trumpfkarte in diesem Rennen ist die Größe des Ökosystems, sprich der Menge der Applikationen, des Zubehörs, der öffentlichen Aufmerksamkeit. Wer hier einmal die Nase klar vorne hat, ist schwer wieder einzufangen. Es gibt einen »Point of no return«, einen Punkt, ab dem das Pendel unwiderruflich zugunsten eines Anbieters ausschlägt.
Möglicherweise erleben wir genau das am heutigen Tag.
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