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Verschwörungstheorie: Wer steckt hinter Psystar?

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    Verschwörungstheorie: Wer steckt hinter Psystar?

    Nachdem keine Gegenklagen von Psystar gegen Apple mehr bestehen, kann sich Cupertino jetzt ganz auf die eigene Klage gegen den Hersteller der OS-X-kompatiblen PCs konzentrieren. Aus der Klage sind jetzt weitere Details bekannt geworden.


    Uiii, hört sich spannend an!
    Könnten Konkurrenten von Apple die Firma Psystar wirklich als eine Art Scheinfirma bzw. Speerspitze gegen Apple gegründet haben?
    Wenn ja: Wer wären die "üblichen Verdächtigen"?

    #2
    Der (M)Apple Store aus Springfield MUHAAAAA....
    Ich weiss wo Jörns Tabletten sind...

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      #3
      Von wegen Bill Gates arbeite nur noch für seine Stiftung. Der hat schon vor Jahren gemerkt, dass MS auf nem absteigenden Ast sitzt und hatte anschließend Psystar gegründet. Ganz klein und unscheinbar soll es nun die Apple Säulen anknabbern.

      ...Also das ist meine Theorie

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        #4
        Ich würde mal tippen, es müsste jemand sein, der

        - entweder einen direkten Vorteil hätte, wenn es Mac-Clones gäbe
        - oder der zumindest einen indirekten Vorteil hätte, indem er Apple in Schwierigkeiten bringt.

        Also entweder jemand, der zukünftig an Hardware verdienen könnte, oder jemand, der mit Apple schon jetzt direkt konkurriert.

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          #5
          Könnte es nicht auch jemand sein, der die einhellige Meinung unterstützt das OS X auch endlich auf PCs laufen sollte und nicht nur auf Rechnern mit Obst drauf? Apple weigert sich ja irgendwie noch bis heute, Lizenzen zu vergeben bzw. das OS anzupassen, was ich persönlich auch befürworte. Dann wäre ein Mac kein Mac mehr wenn der Apfel nich drauf is, egal ob OS X drauf löft oder Windoof.
          Ich weiss wo Jörns Tabletten sind...

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            #6
            Nur müsste dieser jemand auch noch etwas dämlich sein, wenn er Apple quasi mit Gewalt zu juristischen Maßnahmen zwingt. Und er müsste reich sein, sonst könnte er sich nicht eines der besten/teuersten Anwaltsbüros der USA leisten.

            Der private Bastler bastelt sich einfach seine Kiste zusammen, aber er verklagt nicht eine Milliardenfirma wie Apple, wenn er es vermeiden kann.

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              #7
              Eigentlich habe ich ja nichts gegen Verschwörungstheorien, aber in diesem Fall finde ich dann den aufgebotenen Dilettantismus bei der Umsetzung schon bemerkenswert.
              Statt es "richtig" zu machen (und damit die Diskussion durch Verkäufe am Leben zu halten), wurde fast unverändert auf Community-Hackintosh-Werkzeuge zurückgegriffen und die Hardware schnitt in Tests teilweise miserabel ab (schlechtes Design, keine Lüftersteuerung, dadurch viel zu Laut etc.). Ich hatte stellenweise den Eindruck, die Psystar-Systeme funktionieren schlechter, als der selbst zusammengeschraubte Hackintosh aus der eBay-/Bittorrent-Grabbelkiste.

              Wenn dort wirklich jmd. im Hintergrund als Gelbgeber fungiert haben sollte, dann muss es eine dilettantische Firma sein, die Dilettantismus als Teil der Unternehmenskultur hat...

              Gruß,
              Sönke

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                #8
                Da magste recht ham Jörn. Könnte es ein Ex-Mitarbeiter von Apple sein der rausgekanntet wurde? Jemand aus der Führungsriege oder ein Abteilungsleiter oder so?
                Ich weiss wo Jörns Tabletten sind...

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                  #9
                  Ja, wenn er seine gesamten Ersparnisse riskieren will. Wenn er den Prozess verliert, dürfte die Rente erstmal futsch sein.

                  Es ist obendrein seltsam, dass sich überhaupt ein so teures Anwaltsbüro für den Prozess gefunden hat. In den USA geht der Anwalt leer aus, wenn er verliert, es sei denn, es gibt eine Honorar-Vereinbarung. Und die muss es geben, denn kein Anwalt nimmt das Risiko eines solchen Prozesses auf die eigene Kappe, schon gar nicht, wenn es eine so renommierte Kanzlei ist, die sich die Fälle aussuchen kann.

                  Wer zahlt diese Honorar-Vereinbarung? So eine Klitsche wie Psystar kann sich diese prominente Kanzlei sicher nicht leisten.

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                    #10
                    Rache ist manchmal eine Triebfeder die kein Psychologe versteht...
                    Ich weiss wo Jörns Tabletten sind...

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                      #11
                      Da OS X ist ja nicht allein auf Computer beschränkt - vielleicht kommt die in meinen Augen offensichtliche finanzielle Unterstützung ja aus dem Mobilfunk-Lager, und das Aufbrechen der Mac/OS X Lizenzbindung ist nur vorgeschoben.

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                        #12
                        Jedenfalls ist Microsoft der einzige direkte Plattform-Konkurrent.

                        Dell, HP, Gateway würden sich die Chance auf Mac-Clones teilen müssen. Und wenn das sowieso mit JEDEM doofen PC läuft, dann ist das Interesse von Dell & Co. vermutlich gering.

                        Ohne etwas behaupten zu wollen, weise ich gerne darauf hin, dass Microsoft kurz vor dem Prozess "SCO gegen Linux" viele Millionen Dollar in SCO investiert hat, natürlich ohne jede Absicht...

                        If you can't beat 'em, sue 'em.

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                          #13
                          Nur ist es ein Markt der, mal abgesehn von der Klage durch Apple, imens potential inne hat. Hier winkt viel Geld wenn der richtige Kundenkreis einmal erschlossen ist.
                          Ich weiss wo Jörns Tabletten sind...

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                            #14
                            Zitat von Jadawin Beitrag anzeigen
                            und das Aufbrechen der Mac/OS X Lizenzbindung ist nur vorgeschoben.
                            Inwiefern? Man kann OS X für das iPhone ja nicht auf DVD kaufen. Das ist aber die Basis, auf die sich die Gegenseite stützt: Ich kaufe eine Lizenz, Apple darf mir nicht vorschreiben, auf welcher Hardware ich diese dann nutze.

                            Gruß,
                            Sönke

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                              #15
                              Zitat von mdmtv Beitrag anzeigen
                              Man kann OS X für das iPhone ja nicht auf DVD kaufen.
                              Auch wieder wahr. Allerdings ließe sich im Mac-Markt durch Apple ja technisch auch durch etwas mehr Aufwand sicherstellen, dass OS X ohne Reverse Engeneering tatsächlich nur auf Apple Hardware läuft (TPM Module oder was auch immer).

                              Dass Microsoft hinter Psystar steckt, glaube ich nicht. Was hätte MS davon, wenn OS X auf jedem beliebigen PC laufen würde? Im Gegenteil, sie würden weniger Lizenzen verkaufen und die Einstiegshürde für ein OS X System (Preis) wäre viel niedriger.

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