Yahoo-Google-Deal
Microsoft wettert
Meckern per Mail: Microsoft versucht Kreisen zufolge mit einer E-Mail-Kampagne Front gegen die geplante Kooperation zwischen Yahoo und Google zu machen. Der weltgrößte Softwarekonzern habe Interessenvertreter in Washington kontaktiert, um diese von den Wettbewerbsnachteilen des Paktes zu überzeugen, hieß es.
Nach Angaben einer Person, die eine entsprechende E-Mail erhielt, wies Microsoft auf die Nachteile hin, die für Anzeigenkunden und Verlage entstehen würden. So sei nach Microsofts Ansicht zu befürchten, dass Google und Yahoo aufgrund ihrer marktbeherrschenden Stellung künftig die Preise für Online-Werbung festsetzen könnten. De facto werde durch die Vereinbarung außerdem Yahoos eigenes Werbegeschäft hinfällig, der Internetkonzern somit in diesem Bereich als Wettbewerber gewissermaßen vom Markt verschwinden. Microsoft lehnte eine Stellungnahme ab.
Yahoo und Google hatten zuvor bekanntgegeben, im Bereich Online-Werbung künftig kooperieren zu wollen. Für Microsoft war dies eine bittere Niederlage, zumal sich der Konzern monatelang um eine Übernahme Yahoos bemüht hatte. Diese Gespräche erklärte Yahoo jedoch für endgültig beendet. Microsoft hatte den Internetriesen zunächst ganz kaufen wollen für mehr als 47 Mrd. Dollar. Als daraus nichts wurde, strebte Microsoft als Alternative für acht Mrd. Dollar den Kauf eines 16-Prozent-Anteils sowie für eine zusätzliche Milliarde Dollar den Erwerb des Yahoo-Suchmaschinengeschäfts an, wie aus einer im Unternehmen kursierenden E-Mail hervorging. Doch auch dieses Vorhaben scheiterte am Widerstand des Yahoo-Managements.
Ich freu mich zwar das Microsoft Yahoo nicht bekommen hat, aber eine Kooperation zwischen der Nr. 1 und der Nr.2 im Online-Markt hat auch seine bedrohlichen Seiten.
Allerdings gibt es einen mächtigen Gegenspieler, der Microsoft Paroli bieten kann.
Quelle
Microsoft wettert
Meckern per Mail: Microsoft versucht Kreisen zufolge mit einer E-Mail-Kampagne Front gegen die geplante Kooperation zwischen Yahoo und Google zu machen. Der weltgrößte Softwarekonzern habe Interessenvertreter in Washington kontaktiert, um diese von den Wettbewerbsnachteilen des Paktes zu überzeugen, hieß es.
Nach Angaben einer Person, die eine entsprechende E-Mail erhielt, wies Microsoft auf die Nachteile hin, die für Anzeigenkunden und Verlage entstehen würden. So sei nach Microsofts Ansicht zu befürchten, dass Google und Yahoo aufgrund ihrer marktbeherrschenden Stellung künftig die Preise für Online-Werbung festsetzen könnten. De facto werde durch die Vereinbarung außerdem Yahoos eigenes Werbegeschäft hinfällig, der Internetkonzern somit in diesem Bereich als Wettbewerber gewissermaßen vom Markt verschwinden. Microsoft lehnte eine Stellungnahme ab.
Yahoo und Google hatten zuvor bekanntgegeben, im Bereich Online-Werbung künftig kooperieren zu wollen. Für Microsoft war dies eine bittere Niederlage, zumal sich der Konzern monatelang um eine Übernahme Yahoos bemüht hatte. Diese Gespräche erklärte Yahoo jedoch für endgültig beendet. Microsoft hatte den Internetriesen zunächst ganz kaufen wollen für mehr als 47 Mrd. Dollar. Als daraus nichts wurde, strebte Microsoft als Alternative für acht Mrd. Dollar den Kauf eines 16-Prozent-Anteils sowie für eine zusätzliche Milliarde Dollar den Erwerb des Yahoo-Suchmaschinengeschäfts an, wie aus einer im Unternehmen kursierenden E-Mail hervorging. Doch auch dieses Vorhaben scheiterte am Widerstand des Yahoo-Managements.
Ich freu mich zwar das Microsoft Yahoo nicht bekommen hat, aber eine Kooperation zwischen der Nr. 1 und der Nr.2 im Online-Markt hat auch seine bedrohlichen Seiten.
Allerdings gibt es einen mächtigen Gegenspieler, der Microsoft Paroli bieten kann.
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