"Macs sind im betrieb dreimal billiger als PCs" schreibt die SZ.
Erinnert mich sehr an nen Beitrag Jörns hier zu nem ähnlichen Thema:
Erinnert mich sehr an nen Beitrag Jörns hier zu nem ähnlichen Thema:
Wenn ich jemand einen beruflichen Rat geben sollte, was die Anschaffung von Gerätschaften usw. angeht, wäre es vermutlich dies:
1. Nimm die besten Geräte/Lösungen, die Du finden kannst, denn diese sind meist immer noch ziemlich schlecht. Wer sich absichtlich und unnötigerweise für die "zweite Wahl" entscheidet, weiß in der Regel nicht genug über die betreffende Sache, um zu verstehen, warum die besten Geräte/Lösungen eben die besten Geräte/Lösungen sind (und entsprechend viel kosten). Natürlich muss man sich das auch leisten können, und man muss ev. erstmal klein anfangen, aber das ist die Marschroute.
Ein Laptop für 400 Euro sollte einen Unternehmer deswegen nicht euphorisch machen, sondern misstrauisch. Eine Tastatur für 9,90 Euro ist kein Schnäppchen, sondern ein Problem.
2. Jede Unternehmung wird mit der Zeit sehr, sehr viel komplexer, als man ursprünglich angenommen hatte. Diese Komplexität frisst irgendwann einen beträchtlichen und immer weiter wachsenden Teil der Arbeitszeit, einfach um die bestehenden Sachen/Abläufe in Betrieb zu halten. Deswegen ist es haarsträubend wichtig, nicht lauter Dinge anzuhäufen, um die man sich kümmern muss. Computer, für deren Betrieb irgendeine Art von "Support" nötig ist, sollte man deswegen meiden. Kein Mensch würde eine Telefonanlage kaufen, für die er einen ständigen Support braucht. Niemand würde sich diese Nerverei zumuten wollen. Warum also bei Computern?
"Support" ist keine produktive Arbeit (für den, der ihn bezahlen muss), sondern immer eine Belastung. Es frisst die Früchte, die man sich mühsam erarbeitet hat. Genauso gut könnte man dieses Geld in die Toilette spülen. Man bekommt exakt "Nichts" dafür. Das Geld ist einfach weg.
Deswegen ist ein wartungsfreies System sehr viel wert. Es ist eine solide Grundlage. Das gilt für alle Bereiche, nicht nur Hardware und Betriebssysteme: einfach zu wartende Software, update-freundliche Websites, übersichtliche Datenbanken, und so weiter. Wenn Du Dich um alle diese Dinge auch nur ein paar Stunden pro Woche kümmern musst, dann gerätst Du in ein Hamsterrad.
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Für Apple spricht, dass Hardware und Betriebssystem mittlerweile absolut wartungsfrei funktionieren. Klatsch' jedem Gerät noch eine Festplatte dran und schalte die Time Machine ein, und Du bist alle Sorgen los.
Das ist ein schwer wiegendes Argument. Es mag je nach Anwendung noch andere Argumente geben, die noch schwerer wiegen, etwa wenn bestimmte Lösungen nicht für die Apple-Plattform verfügbar sind. Außerdem kann man keinen allgemein gültigen Rat geben, der für kleine und große Firmen gleichermaßen gilt. Aber die reflexartige Hinwendung der Geschäftswelt hin zu Windows-PCs ist in meinen Augen ein Fehler.
Es führt ev. zu weit, aber Werkzeuge wie AppleScript und Automator können für manche Leute einen enormen Gewinn bedeuten. Ich profitiere sehr stark davon.
1. Nimm die besten Geräte/Lösungen, die Du finden kannst, denn diese sind meist immer noch ziemlich schlecht. Wer sich absichtlich und unnötigerweise für die "zweite Wahl" entscheidet, weiß in der Regel nicht genug über die betreffende Sache, um zu verstehen, warum die besten Geräte/Lösungen eben die besten Geräte/Lösungen sind (und entsprechend viel kosten). Natürlich muss man sich das auch leisten können, und man muss ev. erstmal klein anfangen, aber das ist die Marschroute.
Ein Laptop für 400 Euro sollte einen Unternehmer deswegen nicht euphorisch machen, sondern misstrauisch. Eine Tastatur für 9,90 Euro ist kein Schnäppchen, sondern ein Problem.
2. Jede Unternehmung wird mit der Zeit sehr, sehr viel komplexer, als man ursprünglich angenommen hatte. Diese Komplexität frisst irgendwann einen beträchtlichen und immer weiter wachsenden Teil der Arbeitszeit, einfach um die bestehenden Sachen/Abläufe in Betrieb zu halten. Deswegen ist es haarsträubend wichtig, nicht lauter Dinge anzuhäufen, um die man sich kümmern muss. Computer, für deren Betrieb irgendeine Art von "Support" nötig ist, sollte man deswegen meiden. Kein Mensch würde eine Telefonanlage kaufen, für die er einen ständigen Support braucht. Niemand würde sich diese Nerverei zumuten wollen. Warum also bei Computern?
"Support" ist keine produktive Arbeit (für den, der ihn bezahlen muss), sondern immer eine Belastung. Es frisst die Früchte, die man sich mühsam erarbeitet hat. Genauso gut könnte man dieses Geld in die Toilette spülen. Man bekommt exakt "Nichts" dafür. Das Geld ist einfach weg.
Deswegen ist ein wartungsfreies System sehr viel wert. Es ist eine solide Grundlage. Das gilt für alle Bereiche, nicht nur Hardware und Betriebssysteme: einfach zu wartende Software, update-freundliche Websites, übersichtliche Datenbanken, und so weiter. Wenn Du Dich um alle diese Dinge auch nur ein paar Stunden pro Woche kümmern musst, dann gerätst Du in ein Hamsterrad.
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Für Apple spricht, dass Hardware und Betriebssystem mittlerweile absolut wartungsfrei funktionieren. Klatsch' jedem Gerät noch eine Festplatte dran und schalte die Time Machine ein, und Du bist alle Sorgen los.
Das ist ein schwer wiegendes Argument. Es mag je nach Anwendung noch andere Argumente geben, die noch schwerer wiegen, etwa wenn bestimmte Lösungen nicht für die Apple-Plattform verfügbar sind. Außerdem kann man keinen allgemein gültigen Rat geben, der für kleine und große Firmen gleichermaßen gilt. Aber die reflexartige Hinwendung der Geschäftswelt hin zu Windows-PCs ist in meinen Augen ein Fehler.
Es führt ev. zu weit, aber Werkzeuge wie AppleScript und Automator können für manche Leute einen enormen Gewinn bedeuten. Ich profitiere sehr stark davon.
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