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"Hello Again" - Apple bestätigt Mac-Event am Donnerstag, 27. Oktober

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    Wo wir grad beim Thema Adapter sind:

    Disclaimer: I don't hate Apple - I actually made this video on my pre-2016 Macbook. In my view it was a mistake to go USB-C only.Tim Cook - if you see this ...


    It's funny 'cause it's true

    Kommentar


      Meine Meinung zu den MacBook Pros:

      nette Hardware. Touchbar ist Unsinn. Leider Keine Pro-Geräte. Schnittstellen sind unverschämtheit. Preis ist astronomisch.

      Die Touchbar für ein Pro-Gerät?
      Sie ist nett. Sie macht Eindruck. Für Consumer nett.
      Aber:
      Die Pros, die ich kenne, bedienen ALLE ihre Tastatur blind. Das fällt weg. Es sei denn, sie bezahlen die Touchbar mit und schließen doch ne reguläre Tastatur an.
      Nie im Leben wird Apple die Touchbar für externe Tastaturen bieten. Sie funktionieren IMHO nur, wenn der Bildschirm in unmittelbarer Nähe zur Touchbar steht, so wie beim Notebook. Wenn die Tatstatur 40cm weg steht, dann taugt das Konzept nicht. Außerdem würden sie bei einer wireless-Tastatur zu viel Strom brauchen.
      Das bedeutet aber, die Touchbar wird immer nur ein nettes Gimik für die Hälfte der von Apple angebotenen MacBooks bleiben, da es immer auch Menschen mit normalen Tastaturen geben wird, bei denen die Software auch laufen muss.

      16GB Max-Ram? Echt jetzt, Apple? Das hat mein MBP von 2012!!!
      Da bewirbt Apple ein Pro-Gerät, empfiehlt noch 2 LG-5K-Displays, um 4K-Videos zu schneiden und lötet dann maximal 16GB Ram ein?
      Und dann entblödet sich Schiller nicht und gibt zu, das man am Markt keine Controller einkaufen konnte, die mehr als 16GB ansteuern können und wenig Strom verbrauchen.
      Tja Apple, wenn ne Taiwan-Bude sowas sagt, bitte. Aber bei euch arbeiten angeblich die besten Ingenieure dieses Planeten! DANN BAUT SO EINEN CONTROLLER SELBER !!!

      Zu den Schnittstellen und den nötigen Dongles sag ich nix. Das ist einfach nur unverschämt. 1 Ethernet-Dongle, ein HDMI-Dongle, ein Thunderbolt-Dongle und ein USB-Dongle sind Pflicht. Kosten zusammen gut 200€ von Apple. Das muss man sich erstmal trauen.
      ICH KANN NICHT MAL MEIN NEUES IPHONE 7 250GB AN DAS SCHEIßDING ANSCHLIESSEN.
      Ach ja, ich kann mein 4K-Video (40GB) ja gaaaanz bequem via WLAN übertragen. Menschenskind, Apple. Echt jetzt?

      Alles in Allem setze ich diese Runde aus. 16GB sind 2016 nicht mehr zeitgemäß für ein Pro-Gerät. Das Gaming-Notebook meines Sohnes hat schon 24GB Ram. Und ich geb nich 3k Euro für ein Notebook aus und kaufe dann für 200€ Schnittstellenadapter.

      Kommentar


        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
        Die Pros, die ich kenne, bedienen ALLE ihre Tastatur blind.
        Warum sollte man nicht auch die Touch Bar blind bedienen? Für jede App bleiben doch die Tasten an der gleichen Stelle. Beispielsweise wäre die Taste für eine Google-Suche in Safari immer an der gleichen Stelle. Ich denke schon, dass ich das blind bedienen könnte.

        Außerdem: Was spricht dagegen, eine alte Gewohnheit oder ein altes Feature zu ersetzen durch etwas, was neu ist, aber dafür auch neue Möglichkeiten bietet?


        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
        Und dann entblödet sich Schiller nicht und gibt zu, das man am Markt keine Controller einkaufen konnte (...) DANN BAUT SO EINEN CONTROLLER SELBER !!!
        Wie sicher kannst Du sein, dass sie es a) können und dass es b) eine gute Idee wäre?

        Vielleicht hat Apple einen Vertrag mit Intel über die Prozessoren UND die zugehörigen Chipsätze? Vielleicht ist es patentrechtlich nicht möglich, kompatible Chipsätze zu bauen? AMD hat als einzige Firma eine solche Lizenz, aber niemand sonst. (Diese CPU-Lizenz wurde in den 80ern von IBM erzwungen, und seitdem gab es nie wieder eine solche Lizenz. Nie gab es eine Lizenz über die Chipsätze.) Vielleicht wäre auch der Aufwand zu hoch, da entsprechende Chipsätze ja sowieso von Intel im Jahr 2017/18 kommen.

        Tatsächlich gibt es bereits Chipsätze, die mehr als 16 GB können, diese sind aber stromhungrig. Warum soll Apple aus dem Stand in der Lage sein, das besser zu machen? Intel sind schließlich keine Idioten.

        Der Hinweis auf das Gaming-Laptop Deines Sohnes (24 GB) finde ich nicht valide. Du willst doch nicht ernsthaft argumentieren, dass Apple Desktop-Chipsätze in ein Laptop einbauen soll? In der PC-Welt sind Laptops oft Desktops, sozusagen All-in-ones. Aber wir erwarten doch echte mobile Laptops von Apple, oder nicht?

        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
        Da bewirbt Apple ein Pro-Gerät, empfiehlt noch 2 LG-5K-Displays, um 4K-Videos zu schneiden und lötet dann maximal 16GB Ram ein?
        Du glaubst, dass man für große Videos auch großen RAM benötigt? Tatsächlich ist Final Cut recht schlank. Und die Datenmenge ist bei Videos so groß, dass sie ohnehin auf der SSD liegen. Es würden nämlich auch 64 GB RAM nicht ausreichen. Wichtiger sind hier schnelle Datentransfers, erstens bezüglich der internen SSD und zweitens bezüglich angeschlossener Massenspeicher per Thunderbolt.

        Beide Punkte erfüllt das MBP mit Bravour und Sternchen. Die schnellsten SSDs, die schnellste PCIe-Anbindung, die schnellsten Schnittstellen. Vermutlich bieten die neuen MBP in dieser Hinsicht die höchste Performance am Markt. Vermutlich sogar mit weitem Abstand. Ist das nichts?

        Eine Mac-TV-Sendung hat ca. 450 GB (!) an Daten, und gestern habe ich sowohl eine solche Sendung für Mac-TV als auch für Triathlon-Szene durch meinen Mac Pro gejagt. Also 900 GB (!!), verteilt auf zwei SSDs, in einem externen SSD-Dock mit vier Plätzen. Brauche ich dafür mehr RAM? Nö. Brauche ich stattdessen schnelle SSDs und pfeilschnelle Anschlüsse? Ja.

        Ich würde dafür mit 8 GB locker auskommen.

        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
        1 Ethernet-Dongle, ein HDMI-Dongle, ein Thunderbolt-Dongle und ein USB-Dongle sind Pflicht. Kosten zusammen gut 200€ von Apple. Das muss man sich erstmal trauen.
        Nicht nach meiner Rechnung. HDMI und USB kosten 59 Euro. USB-A kostet 9 Euro. Adapter auf TB 2 kostet 35 Euro.

        Aber der wichtige Punkt ist: Wer heute sein Laptop mit 8 Kabeln auf dem Schreibtisch stehen hat, der verpasst den Umstand, dass ein Laptop kein Desktop-Rechner ist. Für solche Kabel-Orgien benutzt man besser ein Dock. Diese sind bei so vielen Ports dann auch günstiger und sie werden mit einem einzigen Kabel angeschlossen.

        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
        ICH KANN NICHT MAL MEIN NEUES IPHONE 7 250GB AN DAS SCHEIßDING ANSCHLIESSEN.
        Das stimmt. Da Du von einem Kaufpreis von 3000 Euro ausgehst, schlagen die 9 Euro für einen Adapter mit 0,3 Prozent zu Buche; oder Du kaufst ein neues Kabel (kein Adapter nötig), das sind dann 0,9 Prozent. Wir reden also über Mehrkosten im Promille-Bereich. Es ist unter 1 Prozent. Letztlich würdest Du im Online-Store einfach ein Häkchen setzen für das Extra-Kabel und danach nie wieder darüber nachdenken.

        Ich sage nicht, dass Apple nicht vielleicht ein Kabel beilegen sollte. Das könnten sie tun. Aber Deine IN GROSSBUCHSTABEN RAUSGEBRÜLLTE RASEREI DREHT SICH UM WENIGER ALS EIN PROZENT DES PREISES.
        Zuletzt geändert von Jörn; 05.11.2016, 22:54.

        Kommentar


          Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
          Alles in Allem setze ich diese Runde aus.
          Ich finde das eine interessante Frage. Nehmen wir an, Du bräuchtest ein neues, kabelgebundenes Peripheriegerät, weil das alte kaputt ging.

          Wirst Du es mit einem modernen USB-C-Gerät ersetzen und einen Adapter kaufen?

          Oder wirst Du ein altes USB-A-Gerät kaufen, in dem Wissen, dass Du dann einen Adapter für Deinen nächsten Mac brauchen wirst?

          Mir scheint, dass Du so oder so von dem Schnittstellenwechsel betroffen sein wirst, vorausgesetzt, Du kaufst neue Peripherie.

          Wie würdest Du Dich entscheiden?

          Kommentar


            Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
            Wirst Du es mit einem modernen USB-C-Gerät ersetzen und einen Adapter kaufen?

            Oder wirst Du ein altes USB-A-Gerät kaufen, in dem Wissen, dass Du dann einen Adapter für Deinen nächsten Mac brauchen wirst?
            Nun, folgendermaßen:

            1. Gibt es die Peripherie überhaupt mit USB C?
            Bei Druckern und Scannern z.B. sehe ich das nicht. Die orientieren sich am kleinsten gemeinsamen Standard in der Industrie, nicht an den 3% MacBooks. Die müssen sich Adapter kaufen.
            2. Wieso ist ein Peripheriegerät alt, nur weil es einen Schnittstellenstandard verwendet, den 98% der am Markt befindlichen Rechner nutzt? Ich sehe nichts, was ein solches Gerät mehr können sollte, nur weil es USB C bedient. Bei USB 1 war das damals anders. Der USB-Standard löste einen ganzen Zoo von Schnittstellen (Parallel, Seriell, ...) ab.
            3. Glaubt wirklich jemand, dass Beamer demnächst mit USB C Schnittstelle angeboten werden? Die nächsten 10 Jahre ist HDMI Trumpf. War ja schon ein Kampf, bis VGA endlich abgelöst war. Und auch hier: Die Firmen schrauben nicht überall neue Beamer an die Decke, weil die 2% MacBook-Besitzer nur USB C haben und leider keinen Adapter dabei.
            4. Bietet Apple irgendwann ein Lightning auf UDB C-Kabel an? Ich bin mal gespannt, wie sehr Apple selbst hier Vorreiter ist.
            5. Magsafe ohne Not zu ersetze war absolut nicht nötig. Geniale Idee, ausgereift und hat mir selbst schon 20 mal das Notebook gerettet. Ich finde das ehrlich fahrlässig von Apple, die Geräte einer wirklichen Gefahr auszusetzen. Mal ganz davon ab, dass ich mich schon auf die ersten Brandmeldungen freue, weil die Billig-Kabel aus China die Ströme nicht schaffen. Erklär mal deiner Mutter, warum das Kabel, das für die USB C Festplatte geht, auf gar keinen Fall fürs Laden verwendet werden darf!

            Ne, sorry, mich überzeugt das alles nicht. Ein Profigerät ist dann halt 3mm dicker (der Akku und die Lüftung sagen Danke), hat aber alle relevanten Schnittstellen dabei zu haben. Ich weiß morgens nicht immer, ob ich über den Tag eine Präsentation halten muss. Hab ich meinen Adapter dann nicht dabei, bin ich kein Pro, sondern der Depp! Zumal ich das Notebook bei uns im Hause ohne Tasche oder Koffer mit mir rumtrage. Da nehme ich nicht "auf Verdacht" 3 Adapter mit...

            Und was die 16GB Arbeitsspeicher angehen: Das MBP wird als Desktop-Ersatz verkauft (kostet ja auch so viel wie mein iMac 5k). Das heisst, ich pack da nen Bildschirm dran und soll PRO-mässig arbeiten können.
            Bei mir heißt das, 3 Virtuelle Maschinen aufmachen (1 x Windows, 1 x OS X und 1 x Linus-Datenbank-Server) und auf dem Mac läuft dann noch Eclipse für die JAVA-Entwicklung.
            Mein iMac macht das locker mit, mit seinen 32GB. Beim MBP ist bei einer VM Schluß.

            Sorry, die die Schnittstellen-Problematik UND das Max-Ram sind bei mir Killer. Das geht so nicht und ich kann mir das auch nicht schönreden...

            Vielleicht ist in 5 Jahren die meiste Peripherie im Pro-Bereich USB C (was ich bezweifle), und vielleicht bekommt Apple dann einen Low-Energy-Ram-Controller für mehr als 16GB hin, dann schau ich mal. Bis dahin können mir die PRO-Geräte (lol) gestohlen bleiben...

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              Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
              4. Bietet Apple irgendwann ein Lightning auf UDB C-Kabel an? Ich bin mal gespannt, wie sehr Apple selbst hier Vorreiter ist.
              Das Kabel gibt es bereits. Es kostet 25 Euro.

              Hab ich meinen Adapter dann nicht dabei, bin ich kein Pro, sondern der Depp! Zumal ich das Notebook bei uns im Hause ohne Tasche oder Koffer mit mir rumtrage. Da nehme ich nicht "auf Verdacht" 3 Adapter mit...
              Also gut, das ist ein valider Punkt. Es können Szenarien entstehen, in denen Du einen Adapter nicht dabei hast.

              Wie schlimm kann das werden?

              - Eventuell könntest Du die PowerPoint-/Keynote-/QuickTime-/PDF-Datei einem Kollegen senden, der sein tolles PC-Laptop zur Verfügung stellt, sodass die Präsentation darüber ablaufen kann?

              - Oder vielleicht verbindet sich Dein Kollege per "VNC" oder Remote Desktop mit Deinem Laptop, so dass er Deinen Bildschirm an den Beamer weitergibt? Das ist ja in macOS eingebaut.

              - Vielleicht hat ein anderer Kollege den passenden Adapter?

              - Vielleicht deponierst Du einfach im Büro einen solchen Adapter, am besten dort, wo üblicherweise Präsentationen gehalten werden? Sicher würde Dir Dein Arbeitgeber das bezahlen; es gehört einfach zur Ausstattung.

              - Vielleicht geht Dein Laptop aber einfach drei Minuten vor der Präsentation kaputt, oder Du brichst Dir den Fuß? Wie wichtig ist es, jedes nur denkbare Unglück zu berücksichtigen? Ich würde mir einfach den HDMI-Dongle kaufen (oder ein Apple TV), und fertig ist die Laube.
              Zuletzt geändert von Jörn; 06.11.2016, 03:44.

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                Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                Bei mir heißt das, 3 Virtuelle Maschinen aufmachen (1 x Windows, 1 x OS X und 1 x Linus-Datenbank-Server) und auf dem Mac läuft dann noch Eclipse für die JAVA-Entwicklung.
                Mein iMac macht das locker mit, mit seinen 32GB. Beim MBP ist bei einer VM Schluß.
                Hier ist jemand, der einen Haufen virtuelle Maschinen benutzt, zusätzlich den üblichen Entwicklerkram, und offenbar gibt es mit 16 GB keine Probleme:
                I have a MacBook Pro, bought by my work, that's about 5 months old and it's great. But honestly, I run the hell out of this thing and I never really notice a slowdown.
                I can have Chrome open with a bunch of tabs (I probably limit it to a dozen before I force myself to start reading/closing them), multiple VM's spun up with vagrant/virtual box, a Windows 10 VM via Parallels, an entire linux software stock via docker-compose, Sublime Text, Slack, SourceTree, PostMan, 4 or 5 terminals, a VPN manager, multiple web servers and not notice any slowdown whatsoever.

                Ich sage nicht, dass es kein Limit gibt. Sicherlich gibt es das. Vielleicht müssen deswegen einige Leute warten, bis Intel mit den Chipsätzen soweit ist, sodass 32 GB installiert werden können.

                Allerdings: Du hast ja derzeit ebenfalls keine 32 GB in Deinem Laptop. Sondern Du benutzt einen Desktop-Mac. Und nun hast Du einfach festgelegt, dass Laptops die neuen Desktops sind und alle deren Fähigkeiten haben müssen.

                Tatsächlich können Laptops ein Desktop-Ersatz sein, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Apple hat diesen Punkt weiter hinausgeschoben, mit mehr CPU-Leistung, mehr Grafik-Leistung, mehr SSD-Leistung, schnellerem RAM, schnelleren Anschlüssen -- aber nicht mit höherer RAM-Kapazität.

                Ich verstehe nicht, warum es da nicht trotzdem ein gutes Laptop sein kann, auch für Profis. Tatsächlich raucht das neue MBP so ziemlich jedes andere Laptop in der Pfeife (sofern keine Desktop-Komponenten verbaut wurden). Es wird immer Dinge geben, die ein Desktop-Computer besser kann. Aber dafür ist er eben nicht mobil.
                Zuletzt geändert von Jörn; 06.11.2016, 03:23.

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                  Tja, die große Frage ist doch immer wieder: "Was heißt Pro-Ausstattung?" Ich glaube nicht, dass man das pauschal beantworten kann. Jeder hat andere Anforderungen, und Apple wird mit seinen Entscheidungen nie alle kompromisslos bedienen können.

                  Bei der RAM-Debatte hätte ich auch gesagt, dass es von den meisten Anwendern völlig überbewertet wird. Von vielen hört man ja "macOS ist unter 32GB ja gar nicht benutzbar... Safari braucht 2 Minuten zum Starten... etc." Da läuft dann allerdings irgendwas anderes im System massiv falsch meiner Meinung nach. macOS kommt eigentlich schon mit 8GB in 99% der Fälle super zurecht. Außer, ich will VMs betreiben (was bei fafhnir ja der Fall ist).

                  Ich habe meinen Desktop dieses Jahr von 8 auf 32GB aufgerüstet. Einfach, weil der Speicher gerade unglaublich günstig war. Im normalen Betrieb kann ich keine nennenswerte Verbesserung feststellen. Vorher schnell, nachher schnell, auch mit FCPX oder Photoshop und großen Dateien. Allerdings kann ich jetzt die Win10 VM mit 8GB betreiben, und das ohne mit Gedanken machen zu müssen, was sonst so in macOS offen ist. Da merke ich den Unterschied schon deutlich. Mobil brauche ich dieses Szenario allerdings nicht.

                  Ich frage mich, ob das wirklich viele Pros unterwegs im Einsatz haben, mehrere VMs gleichzeitig etc. Kommt vermutlich sehr auf die Zielgruppe an.

                  Ansonsten gibt es bei der Adapterfrage natürlich immer Licht und Schatten. Als ich mir vor 4 Jahren das erste Retina MBP gekauft habe, ist der Firewire-Anschluss weggefallen. Im Audiobereich war der noch sehr lange Standard bei den Interfaces. Seitdem hängt der TB-Adapter direkt am Kabel und gut ist.

                  Gestern erst habe ich einen sündhaft teuren Videoswitch (Analog Way Ascender, Jörn weiß vielleicht, wovon ich rede) programmiert. Durch die 2 TB-Ausgänge (mit TB-DVI-Adapter) und den HDMI-Ausgang konnte ich nur mit einem Gerät 3 FullHD-Quellen zum Testen/Einrichten in das Gerät schicken. Intern lief auf diversen Spaces die Steuerung für den Ascender, Powerpoint mit Test-ppts sowie die Shotbox, um die Presets abzufahren. Ich könnte mich jetzt natürlich hinstellen und sagen, dass in ein Pro-Gerät definitiv mindestens 3 DVI-Anschlüsse (oder von mir aus auch HDMI) gehören und das Gerät dafür gerne dicker sein darf. Denn schließlich bin ich hier ein Pro und Apple muss für meinen Fall gefälligst eine Lösung haben.

                  Das ist aber Käse. Ich freue ich eher, dass durch zukünftig 4 TB-Ports auch 4 externe Displays möglich werden und ich dann noch einen weiteren Input bei der Programmierung abdecken kann, ohne mir hier einen ganzen Fuhrpark wie in der Live-Regie hinzustellen.

                  Vor ein paar Jahren hatten wir das Problem mit VGA. Bei Apple schon lange verschwunden und fast alle günstigen Projektoren hatten kein DVI, und von HDMI noch lange keine Rede. Ohne Adapter ging es bei Apple videoseitig selten.

                  Viele "Pros" brauchen das alles gar nicht. Die sind vielleicht Journalisten und schreiben ihren Kram auf einem Air. Oder andere basteln sich eine Keynote/Powerpoint zusammen oder machen ein paar Zeichnungen. Auch das ist Pro.

                  Für mich heißt Pro eher: Gute Verarbeitung und Zuverlässigkeit. Man will die Teile schließlich als "Arbeitspferde" nutzen. Was da an Ausstattung gebraucht wird, ist dann sehr individuell, und da geht Apple mit dem universellen TB3-Anschluss meiner Meinung nach den richtigen Weg. Von mir aus könnten es dann aber gleich 6 statt 4 Anschlüsse sein.

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                    Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                    Und was die 16GB Arbeitsspeicher angehen: Das MBP wird als Desktop-Ersatz verkauft (kostet ja auch so viel wie mein iMac 5k). Das heisst, ich pack da nen Bildschirm dran und soll PRO-mässig arbeiten können.
                    Bei mir heißt das, 3 Virtuelle Maschinen aufmachen (1 x Windows, 1 x OS X und 1 x Linus-Datenbank-Server) und auf dem Mac läuft dann noch Eclipse für die JAVA-Entwicklung.
                    Mein iMac macht das locker mit, mit seinen 32GB. Beim MBP ist bei einer VM Schluß.
                    Was hat denn der Preis mit der Eigenschaft "Desktop-Ersatz" zu tun? Bis vor 10 Jahren waren Notebooks immer _deutlich_ teurer als Desktops, und kamen trotzdem nicht annähernd in deren Leistungsregionen. Weder bzgl. der CPU/Grafikperformance noch bzgl. der Ergonomie (Auflösung, Größe, Verarbeitung) - nicht umsonst hießen sie scherzhaft Schlepptops. Es wird halt vermarktet, dass man es als Desktop-Ersatz nutzen kann, aber das heißt ja nicht, dass es _jeden_ Desktop ersetzen kann. Wenn Du unbedingt 32GB Speicher brauchst, kann es Deinen Desktop offensichtlich nicht ersetzen.

                    Welches MBP konnte denn bisher mit 32GB Speicher ausgestattet werden? Denn dieses Szenario ging ja dann bisher nicht auf einem MBP und wird es auch in Zukunft nicht. Wo ist jetzt genau das Problem? Das Du gern ein MBP verwenden würdest?

                    Es mag ja schade sein, dass das MBP nichts für Deine Anforderungen ist, aber deshalb ist es weder ein schlechtes Gerät, noch wird es damit als Pro-Gerät disqualifiziert. Ich würde mit der gebotenen Ausstattung beruflich problemlos hinkommen (verwende derzeit ein DELL XPS 9550 mit 16GB RAM, 512GB SSD). Und ja, ich verdiene damit mein Geld => mithin die Definition von Professionell. Meinem iMac fahre ich seit inzwischen 5 Jahren mit 16GB (iMac 2011), und diesen Speicher laste ich nur aus, wenn ich tatsächlich mal die Windows- und die Linux-VM gleichzeitig starte.

                    Und PS: Ich halte Schillers Einwurf bzgl. der 32GB für durchaus sinnvoll, denn die Leute die tatsächlich 32GB auf einem _Notebook_ regelmäßig auslasten dürften doch sehr selten sein. Wie oft würdest Du denn Dein oben genanntes Szenario tatsächlich mobil zum Beispiel unterwegs im Hotel oder einem Zug fahren? Und im Büro stellt man sich dann vielleicht doch lieber gleich einen Desktop hin.

                    Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                    Sorry, die die Schnittstellen-Problematik UND das Max-Ram sind bei mir Killer. Das geht so nicht und ich kann mir das auch nicht schönreden...
                    Das sollst Du ja auch gar nicht. Wenn es Deinen Anforderungen nicht genügt, gehörst Du einfach nicht zur Zielgruppe des Gerätes. Das ist doch völlig legitim. Woher kommt denn die Idee, dass die eigenen Ansprüche einen automatisch zur Zielgruppe jedes Gerätes machen würden, die auch nur irgendwie entfernt in die gleiche Richtung zielen?

                    Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                    Vielleicht ist in 5 Jahren die meiste Peripherie im Pro-Bereich USB C (was ich bezweifle), und vielleicht bekommt Apple dann einen Low-Energy-Ram-Controller für mehr als 16GB hin, dann schau ich mal. Bis dahin können mir die PRO-Geräte (lol) gestohlen bleiben...
                    Ich bin mir ziemlich sicher, dass in 2 bis 3 Jahren keinen neuen Geräte mit USB-A mehr erscheinen. Mein Notebook erschien bereits letzten Herbst mit einem USB-C Thunderbolt 3 Anschluss. Apple ist hier also keineswegs früh dran, bzw. einzig damit, dass es gleich ganz auf USB-A verzichtet. Und das wiederum stellt für mich echt kein Problem da. Fast alle Leute ich kenne, und die an ihrem Notebook arbeiten, verwenden ohnehin mindestens einen USB-Hub am Schreibtisch, wenn nicht gleich eine Thunderbolt 2 Dockingstation. Und der Datenaustausch erfolgt meiner Erfahrung nach in aller Regel vollständig über Netzwerke (seien es jetzt Intranet- oder eben Cloud-Lösungen).
                    Zuletzt geändert von Walter Plinge; 06.11.2016, 10:22.

                    Kommentar


                      Wenn ich euch so höre...

                      Kein Mensch braucht heute 32GB, alle kommen mit 16GB hin.
                      Ja - heute vielleicht. Als ich vor 4 Jahren mein MBP Retina gekauft habe, war ich mit meinen 16GB Ram auch ein Exot. Und heute?
                      Ich kaufe eine 3000€-Maschine nach den Anforderungen, die ich morgen habe, nicht nach denen, die ich heute habe.

                      Nachdem Apple jetzt MBPs mit Adapterzwang für heutige Peripherie rausgebracht hat, ist es das tollste und geilste, mit Adaptern zu hantieren? Ist ja Ken Problem, stell dich nicht so an, kannst ja via VNC und Remote deine Präsentationen halten. Wartet nur ab, in 2 jähren gibts nur noch USB C. Bla bla bla.

                      Was ist denn mit "It just works"?

                      Apple hat genau 3 Geräte mit USB C. MacBook, MBP 13 und MBP 15. Das meistverkaufte Notebook, das Air, hat bis auf weiteres noch USB A. Genauso wie die iMacs, die Mac Minis und der Mac Pro.

                      Es gibt keine 3 Windows-Laptops, die nur USB C haben.

                      Und da soll jetzt genug Druck entstehen, USB C Hardware herzustellen? Nie im Leben!

                      Stellt euch das Gerät einfach mal mit 2 USB A, 2 USB C, einem HDMI und einem MagSafe-Anschluß vor. Gern auch 3mm dicker, ich fand die alten MBPs nicht zu dick...

                      DAS wäre (bis auf das Ram) schon eher ein Pro-Gerät.

                      Aber da könnte ich ja die ganzen schönen Adapter vergessen, die sind ja seit 2 Wochen salonfähig.

                      Ich lach mich tot.

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                        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                        Wenn ich euch so höre...

                        Kein Mensch braucht heute 32GB, alle kommen mit 16GB hin.
                        Hat wer geschrieben? Nicht "alle", sondern die überwiegende Mehrheit! Und diese Mehrheit kommt heute mit 8 GB hin, und wird in 4 Jahren mit 16GB hinkommen.

                        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                        Ich kaufe eine 3000€-Maschine nach den Anforderungen, die ich morgen habe, nicht nach denen, die ich heute habe.
                        Das ist ja sehr vernünftig! Nur sind Deine Anforderungen offensichtlich deutlich über denen des durchschnittlichen (professionellen) Anwenders, und das MBP (aktueller Bauart) wird diesen ebenso offensichtlich nicht gerecht. Das ist dann eben so, bedeutet aber eben nicht, dass das Gerät nicht für professionelle Anwender geeignet wäre. Es ist eben nur nicht für Anwender mit Deinen Anforderungen geeignet!

                        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                        Apple hat genau 3 Geräte mit USB C. MacBook, MBP 13 und MBP 15. Das meistverkaufte Notebook, das Air, hat bis auf weiteres noch USB A. Genauso wie die iMacs, die Mac Minis und der Mac Pro.

                        Es gibt keine 3 Windows-Laptops, die nur USB C haben.
                        Soll das jetzt ein Argument gegen USB-C sein? Wie Jörn einmal richtig anmerkte: Schnittstellen ersetzt man naturgemäß _immer_ zum Zeitpunkt ihrer größten Verbreitung. Das geht gar nicht anders, denn mit jedweder Verzögerung verbreitet sich die alte Schnittstelle ja weiter.

                        Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                        Und da soll jetzt genug Druck entstehen, USB C Hardware herzustellen? Nie im Leben!
                        Solange USB-C nur eine Alternative ist, entsteht dieser Druck gewiss nicht! Denn dann verbreitet sich ja USB-A noch weiter, und für die Hersteller besteht überhaupt kein Grund USB-C zu implementieren. Ja das ist teils schmerzhaft für die Nutzer, aber nur so kann es klappen.

                        Und was die Verbreitung angeht: Als Apple erstmals auf USB-A im iMac umstieg, hatte Apple deutlich geringere Marktanteile als heute. Trotzdem war erst dies der Durchbruch für USB-A. Bis dahin waren RS232 (9-polig), Parallel und PS/2 Schnittstellen im PC-Markt nicht tot zu kriegen.

                        USB-C ist ganz klar die Zukunft des USB-Connectors, und wird über kurz oder lang zum Standardconnector im PC-Bereich werden. Und wie Du oben schon schriebst: Man kauft so ein Gerät nicht nach den aktuellen Anforderungen, sondern nach den zukünftigen.

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                          Zitat von Walter Plinge Beitrag anzeigen
                          Und wie Du oben schon schriebst: Man kauft so ein Gerät nicht nach den aktuellen Anforderungen, sondern nach den zukünftigen.

                          Wobei fafhnirs Argumentationskette sich an dieser Stelle eh in den Schwanz beisst: einerseits nicht ausreichend zukunftssicher (wegen nur 16GB), andererseits zu sehr, weils nur noch den USB-Stöpsel der Zukunft beherbergt.
                          Hm...
                          Schulbildung ist kostenlos. Manchmal auch umsonst.

                          Kommentar


                            Zitat von Trischter Beitrag anzeigen
                            Wobei fafhnirs Argumentationskette sich an dieser Stelle eh in den Schwanz beisst: einerseits nicht ausreichend zukunftssicher (wegen nur 16GB), andererseits zu sehr, weils nur noch den USB-Stöpsel der Zukunft beherbergt.
                            Hm...
                            Das ist ja der Punkt!

                            Apple verfolgt keine klare Linie!

                            Bei den Schnittstellen sagen sie: "Vertraut uns, USB C ist die Zukunft" und beim Arbeitsspeicher sagen sie: "16GB reichen heute für alles aus".

                            Davon ab - Apple WÜRDE ja mehr Ram anbieten, sie KÖNNEN es nur nicht mit den stromsparenden Speichercontrollern. Apple ist sich also sehr logo bewusst, dass 16GB nicht das Ende der Fahnenstange sein können.

                            Wie auch immer. Ich kaufe es nicht, weil Ichs einfach nicht brauchen kann. Adapter will ich nicht und 16GB kann ich nicht brauchen.

                            I cannot use it - so i don't buy it.

                            Wobei Apples gesamter Produktlinie die klare Sprache abhandenkommen ist.
                            Notebooks: 12" MacBook, 13" Air (veraltet), 13" MBPr ohne Touchbar, 13"MBPr mit Touchbar, 15"MBPr mit Touchbar.
                            Desktop: Mac Mini (veraltet), iMac 4k und 5k (die besten Apples IMHO) und der 3 Jahre alte(!) Mac Pro.

                            Als Jobs bei Apple wieder eingestiegen ist, hat er die Palette aufgeräumt. Bei Laptops und Desktops gab es je ein Consumerprodukt und 1 Profigerät, damit hatte es sich. Die Produktpalette bekam jedes Jahr zumindest ein Tech-Update, manche Geräte ein Major-Update.

                            Den Zustand wie jetzt, dass das kleinste MacBook nicht das günstigste ist und es 3(!) 13"-Notebooks gibt, hätte es unter Jobs nie gegeben. Ganz davon zu schweigen, dass Apple sich mit dem Mac Pro wichtiges Vertrauen in der Computer-Oberliga verspielt, wenn es nicht jährlich an den Stand der Technik angepasst wird. 3 Jahre alt, dass ich nicht lache!

                            Ich weiß nicht, aber Apple scheint etwas konfus zur Zeit, was die eigenen Produkte angeht...
                            Zuletzt geändert von fafhnir; 06.11.2016, 19:52. Grund: rechtschreibung

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                              Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                              Den Zustand wie jetzt, dass das kleinste MacBook nicht das günstigste ist und es 3(!) 13"-Notebooks gibt, hätte es unter Jobs nie gegeben.
                              Das stimmt nicht. Es war ja gerade Steve Jobs, der die MacBook-Linie um das MacBook Air erweitert hat, was damals das kleinste Modell war, aber auf keinen Fall das billigste Modell.

                              Die kleinen Subnotebooks sind eben ein Spezialfall.

                              Ansonsten würde ich Dir Recht geben, dass die Modellpalette derzeit etwas durcheinander ist, aber wir sind anscheinend in einer Phase des Umbruchs. Es hat auch bei Steve Jobs eine Weile gedauert, bis alle Kategorien reihum erneuert waren. iMac, PowerMac G3 blue/white, PowerBook, iBook: Das hat mehr als ein Jahr gedauert.

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                                Zitat von fafhnir Beitrag anzeigen
                                Adapter will ich nicht
                                Das verstehe ich gut. Niemand will Adapter. Schon gar nicht unterwegs.

                                Aber bist Du da auch ganz ehrlich? Denn was machst Du mit Deinem Laptop, welches einen feinen HDMI-Anschluss hat, aber der Beamer auf der Experten-Konferenz hat DVI? Was nun?

                                Sollte also das perfekte Laptop sowohl HDMI als auch DVI bieten? Was ist mit VGA?

                                Was wäre, wenn das für den SD-Karten-Standard zuständige Konsortium einen viel besseren und schnelleren Nachfolger präsentierte? Sollte dann das perfekte Laptop beide Schächte bieten?

                                Was wäre, wenn es endlich einen kleineren Ethernet-Port gäbe? Sollte man beide Standards einbauen, weil es sonst absurd wäre?

                                Der Punkt ist, dass jedes Grüppchen ihr eigenes Süppchen kocht. Das Ergebnis ist genau jenes Durcheinander an Ports, das wir heute haben. Dabei übertragen alle Ports nichts weiter als digitale Daten. Aber jeder meint, er müsse einen anderen Stecker haben.

                                USB-C wäre ein Fehler, wenn es ebenfalls ein weiterer Stecker wäre, den man zusätzlich zu USB-A, HDMI, DVI, VGA, Ethernet, Ethernet mini, SD classic, SD advanced, Firewire 400, Firewire 800, Firewire 1600 und Firewire 3200 verbaute. Was wäre dann gewonnen? Nichts.

                                USB-C macht nur Sinn, wenn man alles andere dafür abschafft. Denn ansonsten macht man alles nur schlimmer, nicht besser.

                                Ja, es ist unangenehm, eine Phase der Umstellung durchmachen zu müssen. Aber die PC-Laptops mit USB-C und allen anderen Schnittstellen verpassen den wichtigsten Zweck von USB-C. In diesen Laptops ist USB-C völlig redundant bzw. überflüssig.

                                Das ist eben der Unterschied zu anderen Übergängen, etwa Firewire 400 zu 800, oder DVI zu HMDI. Hier geht es darum, dass eine einzige Schnittstelle überlebt. Dafür müssen die anderen aussterben. Es geht nicht um Ko-Existenz. Es geht um Mord.

                                *Dramatische Musik*

                                Wann das scheitern sollte, dann leben wir für die nächsten 30 Jahre tatsächlich in einer Adapter-Hölle. Dann werden die Macher von HDMI nicht Ruhe geben, bis das brandneue "HDMI-8k" überall verbaut wird. Dann wird "SD extreme" das Recht auf einen zusätzlichen Kartenslot beanspruchen. Dann wird es einen extrabreiten "Ethernet PowerPlus"-Stecker geben, der zusätzlich Video und 250 W Strom übertragen kann -- genial für den Netzwerk-PC!

                                Und für all das werden wir Adapter brauchen.

                                Wer keine Adapter will, der muss nun den Absprung machen zu USB-C.
                                Zuletzt geändert von Jörn; 06.11.2016, 20:21.

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