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Appe - MM und das Drama mit der Rückgabe

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  • siberia21
    antwortet
    Ja so ist es auch der Begriff des unbenutzt spielt hier keine Rolle. Es muss wieder verkaufbar sein ohne Wirtschaftlichen Verlust.

    So ist das Thema auch beendet. Jetzt darf ich zu sehen das iPad Pro zu verkaufen.

    Und Grundsätzlich bei sowas ist man Online sicherer als wenn man es direkt aus dem Laden holt. So sagte es dezent der Bereichsleiter von MM. Da ist an dem Fernabsatzgesetzt nicht zu Rütteln.

    Aber das ist Paradox den auch so könne sie ein Gerät nicht wieder verkaufen weil dann auch dort die Garantie los läuft. Er meinte auch, dass es immer mehr Hersteller gibt die das so machen. Ich kenne selbst maximal Acer wenn man ein Gerät Registiert und damit z.B. satt 1 - auf 2 Jahre Garantie geht. HP hat das auch mal getrieben.

    Also für mich als Kunde torztdem nix.

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  • Donnydarko
    antwortet
    Aber wenn Apple kulant ist wenn es um Geräte geht die bei Ihnen gekauft worden sind, und Apple keine Möglichkeit (keine Apple Stores) in der Nähe bietet, und man nicht online bestellen möchte warum auch immer (z.b. lokale Wirtschaft stärken, weniger CO2 Emission ) dann finde ich es schlecht das es zwei Klassen Apple Geräte gibt. Ein Apple wird zurück genommen und das andere nicht, MM ist es schnuppe der Image Schaden liegt bei Apple.

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  • Aloxus
    antwortet
    Klar Herstellergarantie von einem Jahr ist wirklich wenig. Aber eben auch üblich. Ich fände es toll wenn Apple da als Premium-Hersteller als Vorbild vorangeht.

    Die Händler versuchen natürlich soviel wie möglich auf den Hersteller abzuschieben. Apple sagt, wenn der Händler das Gerät verkauft ist er auch für die Zurücknahme verantwortlich. Beides ist aus Sicht der beiden Parteien nachvollziehbar. Würde Apple anstandslos alles auf eigene Kosten zurücknehmen, würde das wahrscheinlich eiskalt vom Händler ausgenutzt.

    Das mit den wenigen Apple Stores lasse ich nicht gelten, weil sich jeder das Gerät online bei Apple bestellen kann. Wer bei einem Händler kauft, geht halt mit dem Händler den Vertrag ein. Das ist bei jedem anderen Hersteller genauso.

    Das Herstellungsdatum ist als Garantie-Zeitpunkt aber ungeeignet, weil sonst effektiv niemand ein Jahr Garantie bekommen würde. Die Aktivierung macht insofern Sinn, als dass sie für die meisten mit dem Ersteinsatz übereinstimmt. Ab dann gibt es ein Jahr.
    Eine dritte Möglichkeit sehe ich nicht. Wenn jeder das Gerät wieder deaktivieren kann und die Garantie von vorne losläuft, macht das noch weniger Sinn.

    Wenn ein Gerät gebraucht ist, sollte es auch als gebraucht gekennzeichnet werden. Dann gibt es erst wieder volle Hersteller-Garantie, wenn Apple es erneut prüft und als generalüberholt vergünstigt zurück in den Markt schickt.

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  • Donnydarko
    antwortet
    Die Argumentation das sich die Garantie verbrauchen würde, sobald es registriert, ist doch Käse. Ein Gerät nutzt sich im Betrieb nur schneller ab, als wenn es ungeöffnet irgendwo liegt, das Gerät altert mit dem Herstellungssatum.

    Das Kulanz beim Umtausch gewährt wird ist doch gang und gebe. Da finde ich das Apple da auch mit machen könnte zumal nicht immer ein Apple Store in der Nähe ist. Freiwillige Verlängerung der Herstellergarantie auf 2 Jahre oder länger, da macht Apple auch nicht mit. Wir sind halt was Ganz besonderes :D Apple macht nur das nötigste nicht mehr und nicht weniger, Kundenservice/ Kundenbindung sieht anders aus

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  • Aloxus
    antwortet
    Also ich denke es ist nachvollziehbar, dass MM keine Geräte mit angelaufener Garantie-Zeit zurücknehmen will. Diese Geräte müsste man dann deutlich günstiger als Gebraucht-Geräte wiederverkaufen.

    Aber es ist genauso nachvollziehbar, dass Apple die Garantie mit der ersten Aktivierung laufen lässt. Sonst könnte ein Gerät mehrmals zurückgegeben und wiederverkauft werden, und ein Gerät das schon mehrere Monate aktiv ist würde als Neu-Gerät gelten. Das ist es aber de facto nicht mehr. Es ist einfach nicht mehr neu und sollte dem Kunden nicht als neues Gerät angeboten werden.

    Was man MM auf jeden Fall vorwerfen kann, ist die Kommunikation. Entweder sie werben mit einer Zurücknahme. Dann sollen sie das eben auch für das iPad machen und dann in Kauf nehmen, das Gerät das nächste mal "gebraucht" mit angelaufener Garantie zu verkaufen.
    Oder sie sagen von vornherein, dass sie keine Geräte ohne Beschädigung zurücknehmen.

    Ich sehe das als weiteren Grund, direkt bei Apple zu kaufen. Dann zahlt man im Zweifel etwas mehr, hat aber die garantierte Rücknahmezeit und außerdem die gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren direkt bei Apple als Händler. Falls man kein Apple Care abschließen möchte. Händler und Hersteller als ein Unternehmen hat nur Vorteile. Und der Service und die Fachkenntnis der Mitarbeiter ist bei Apple eine ganz andere Liga als im MM oder Saturn.

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  • Scrumblehead
    antwortet
    Media Markt und Saturn werben eben nicht explizit mit dem Umtausch geöffneter und benutzter Ware. Bei Saturn steht unter Services auf der Internetseite
    "Umtausch ohne Wenn und Aber. Geben Sie uns einfach die komplette und unbenutzte Ware innerhalb von 14 Tagen zurück. Kassenbon reicht!"
    Der MediaMarkt Club erweitert dies auf 28 Tage was aber nicht bedeutet das die Ware benutzt sein darf. Schon das entfernen der Folie und Fingerabdrücke auf dem Display gelten als Benutzt auch ohne Registrierung. Die Registrierung der Garantie ist wie gesagt nur ein Vorwand um nicht als Buhmann dazustehen sondern die "Schuld" auf Apple abzuwälzen.
    Da handelt vermutlich jeder Markt unterschiedlich kulant. Aber schon das entfernen der Folie um die Verpackung würde reichen das eine Verweigerung der Rücknahme gerechtfertigt wäre.
    Online wird das anders gehandhabt da der Onlineshop die Ware auch benutzt zurücknehmen MUSS.

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  • Tope
    antwortet
    Schwierig, schwierig.

    Auf der einen Seite wirbt der Media Markt Club ganz klar mit einer verlängerten Umtauschzeit, nämlich 28 Tage.

    Auf der anderen Seite scheint auch logisch, dass es mal grundsätzlich gesprochen bestimmte Artikel geben muss, welche von so einer Umtauschfrist ausgeschlossen werden dürfen. Dazu zählen z.B. Frischwaren, Sonderanfertigungen (z.B. mit Namensgravur) oder auch Dinge die "verbraucht" werden wie z.B. der Film einer Analogkamera oder eine Eintrittskarte zu einem Konzert.

    Wie aber sieht es nun bei einem iPad oder iPhone aus? Der Mediamarkt argumentiert damit, dass das Gerät durch Aktivierung zumindest teilweise "verbraucht" wurde und er es deshalb nicht zurücknehmen kann. Auf der anderen Seite wissen wir ja aber auch dass das gleiche Gerät, nur online erworben, zurückgenommen werden kann und hier scheint es diese Probleme mit der Aktivierung offensichtlich nicht zu geben.

    Der Mediamarkt hat sich dahingehend abgesichert, dass er diese Ausnahme vom Umtauschrecht anscheinend auf dem Kassenzettel kenntlich gemacht hat aber ist das auch ausreichend?

    Bei den oberen Beispielen ist es ja noch auf den ersten Blick ersichtlich warum diese Artikel von einem Umtausch ausgeschlossen sind aber in dem hier vorliegenden Fall hätte ich auch nicht im Geringsten damit gerechnet dass das iPad vom Umtausch ausgeschlossen wird. Mir persönlich wäre ein Hinweis auf einem Kassenzettel mit Sicherheit auch nicht ausrechend deutlich genug gewesen. Ich finde hier müsste man wirklich deutlicher über den Sachverhalt informieren da damit nicht zu rechnen ist aber das ist nur meine Meinung.

    Im Zweifel muss man wohl tatsächlich einen Anwalt konsultieren wenn der Mediamarkt bei seinem Standpunkt bleibt.

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  • siberia21
    antwortet
    Danke! Jörn genau das war das was endlich mal gesagt werden musste. Und MM geht noch weiter direkt an der Kasse erhielt ich die MM Club Karte mit der vollmundig beworben wird und ganz expliziet das man längere Umtausch Möglichkeiten hat. Nämlich 28 Tage. Ein Blick auf die Werbung im Heft sagt: da ist keine Einschränkung in Form von nur bei diesen Geräten oder Herstellern mit bei.

    Dieses ganze mit Kulanz hin und her interessiert mich nicht so sehr. Wieso? Weil es der Zeit nicht entspricht. Ich kaufte extra bei MM weil ich gute Erfahrungeb habe wenn es mal um eine Rückfabe geht und schon bei viel teureren Geräten.

    Sonst hätte ich auch zu Gravis fahren können.

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  • Jörn
    antwortet
    Ich sehe das anders. Es gibt Elektronik-Märkte, die freiwillig eine Rücknahme nach 14 Tagen anbieten. Beispielsweise im Saturn (und Media-Markt gehört ja zur gleichen Kette). Auch der Penny-Markt in meiner Straße wirbt damit, dass man Non-Food-Artikel bis 30 Tage nach Kauf zurückgeben kann.

    Ich habe im Saturn schon öfters etwas zurückgegeben, weil es nicht meinen Anforderungen entsprach, was sich erst nach dem Kauf herausstellte. Ich habe ohne Diskussionen das Geld zurückerhalten. Einmal sogar nach 30 Tagen, obwohl das Umtauschrecht nur 14 Tage lief -- aber ich tauschte eine billige Kamera gegen eine sehr viel teurere ein, und da war es für Saturn natürlich vorteilhaft, kulant zu sein.

    Dieser freiwillige Umtausch wird in großen Schildern angepriesen -- ohne Kleingedrucktes oder Einschränkungen. Deswegen würde ich natürlich davon ausgehen, dass es für alle Produkte gilt. Was man mir NACH dem Kauf (oder direkt beim Bezahlen) für Zettel ausdruckt, wäre mir egal. Ich muss nicht damit rechnen, dass dort eine für mich nachteilige Regelung aufgedruckt wird, die einer zuvor versprochenen Regelung widerspricht.

    Welche Schwierigkeiten sich für den Händler wegen der Aktivierung ergeben, braucht mich nicht zu interessieren. In diese Beziehung habe ich keinen Einblick.

    Entweder gilt das Recht zum Umtausch, oder der Markt soll die Schilder wegräumen, die es anpreisen.

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  • Scrumblehead
    antwortet
    MM müsste das Gerät auch im ungeöffneten Zustand nicht mehr zurücknehmen. Das wäre reine Kulanz. Das Thema mit der Registrierung und der beginnenden Garantie ist ein Argument was benutzt wird um es dem Kunde einfacher zu erklären und die "Schuld" auf Apple abzuwälzen. Früher wurde fast alles in fast jedem Zustand anstandslos zurückgenommen, aber seit die Onlinekonkurenz am Umsatz knabbert ist das für die Märkte einfach nicht mehr drin. Zurückgenommene Ware wird per EBay oder im Markt als Ausstellungsstück verkauft. Insbesondere bei Apple Geräten sind für die Märkte keine großen Gewinnspannen drin da diese oftmals zum Kampfpreis angeboten werden. Gebrauchte Ware müsste aber noch billiger angeboten werden und somit mit Verlust verkauft werden.

    Übrigens Online bestellen und im Markt abholen gilt als Online Kauf mit 14 Tagen Rückgaberecht nach Fernabsatzgesetz.

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  • siberia21
    antwortet
    Na wie sage ich das jetzt am einfachsten: Weil es Händler Pflege ist, ein normaler Service Vorgang im Geschäftsleben. Zumal ich auch dazu sagen muss:

    Ach MM verkauft gebraucht Waren später von Händler zu Händler - was nicht abverkauft wird, wird ja nicht entsorgt. Da spielt dann Garantie keine Rolle mehr.

    Ich Warte einfach den Morgigen Tag ab. Danke für die Beiträge bisher. Ich finde es klasse so auch auf andere Gedanken gebracht zu werden. So sollte ein Austausch auch sein.

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  • wir43
    antwortet
    Klar wäre es für Apple ein Leichtes, auch Geräte von anderen Händlern zurückzunehmen, aber
    1. warum sollten sie den Aufwand mit Rücknahme, Kontrolle des Geräts auf evtl Schäden, Zurücksetzen usw. Übernehmen, wenn sie dafür keinen Cent sehen
    2. diese kostenlose Rücknahme bei Apple ist ein gewichtiges Argument direkt bei Apple zu kaufen. Warum sollen sie diesen Vorteil aufgeben.


    Klar ist es für dich jetzt ärgerlich. Aber warum sollte Apple für Ware, die bei anderen Händlern gekauft wurde, noch zusätzlich Aufwand betreiben und Kosten generieren?

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  • siberia21
    antwortet
    :D danke dir ich verstehe was du sagen willst.

    Ich bin gespannt was bei raus kommt, natürlich müssen sie gar nichts. Ich rede hier doch auch nicht von einem Zwang.

    Ich habe meinen Beitrag oben mal um den MediaMarkt Club ergänzt. Wenn es ausnahmen davon gibt, dann soll man mir das vorher einfach sagen.

    Ok also ich wollte nicht eine Schlamschlacht eröffnen. Sondern das dafür auch ein Bewusstsein geschaffen wird.

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  • Ruegge
    antwortet
    Geräte die online gekauft wurden,können ohne Angaben von Gründen, also auch bei Nichtgefallen, innerhalb von 2 Wochen zurück gegeben werden.

    Geräte die im Laden gekauft wurden, können bei Nichtgefallen nicht mehr zurück gegeben werden. Soweit das Recht.

    Der Mediamarkt leistet sich da nix, wenn dann ist es eher Apple die sich da etwas leisten, denn der MM wäre eventuell ja wohl zu einer Rücknahme bereit wenn er die Garantie zurücksetzen könnte, obwohl er keine Rücknahmepflicht in diesem Fall hat.

    Tipp:
    demnächst nur online kaufen!

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  • siberia21
    antwortet
    Danke für dein Beitrag, auch wenn er hier nicht 100%tig passend ist. Zum einen gebe ich dir natürlich recht. In dem was ein Händler und ein Online Händler zu beachten hat. Gleichwohl erlebst du bei MediaMarkt natürlich Kulanz und ich kaufe gern bei ihnen ein.

    Hier kommt das aber:

    Kennst du den MediaMarkt Club?

    Mediamarkt wirbt ganz klar und deutlich damit das sie dir eine Umtauschzeit von 28 Taben bieten. Natürlich würde ich auch ein Gutschein nehmen und Co. Doch mit dem Verweis auf Apple direkt in die Wüste geschickt zu werden ist faktisch nicht Positiv.

    Deinen Beitrag in allen ehren, doch ich bin doch kein Jugendlicher der mal ebend das erstemal eine Transaktion Rückgängig macht. Und sicher auch nicht das erste mal bei MM. Ein Samsung Galaxy Pro 12 nehmen sie dir bei 1..2...3 zurück.

    Ich will das auch nicht auf MM abwälzen. Der Grund den MM anführt ist logisch und lässt tief blicken. Du sprichst bei Apple von Kulanz? Entschuldige ich sage es deutlich, dass ist Zweifelhaft. Was genau bedeutet das den nun?

    Apple nimmt auf Kulanz das Gerät wieder zurück. Ein iPad oder ein beliebiges iOS Gerät. Verkaufen sie dieses dann im Gebraucht Store ohne Garantie oder nur mit 30 Tagen?

    Auf gut Deutsch kann Apple wohl doch die Garantie wieder auf Null drehen. / Wie im übrigen auch jeder andere Hersteller. Sie wollen es nur einfach nicht für andere Händler machen. Natürlich ist das reine Spekulation. Doch irgendwie kann ich mir diesem Gedanken nicht entziehen.

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