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iCloud Drive - auf ein neues

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    iCloud Drive - auf ein neues

    Hallo zusammen,

    Ich konnte die Sendung gestern leider nicht ganz gucken, daher weiss ich nicht ob es angesprochen wurde.
    Der wie vielte Versuch ist das jetzt von Apple nach dotMac, MobileMe etc.?

    Ich glaube iCloud Drive kann was werden, aber nur wenn Apple seine Kunden ausserhalb der USA nicht vergisst.
    Sollte der Service so unbenutzbar sein (weil zu langsam und unzuverlässig) nützen all die tollen Features und Versprechungen niemandem ausserhalb der USA. Zwar finde ich das Apple den iCloud Sync, auf Seiten der Anwender ganz gut hinbekommt, aber ob das mit iCloud Drive auch funktioniert muss sich erst noch zeigen.

    Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen!

    Was meint ihr dazu?

    #2
    Moin,

    ich bin auch mal gespannt ob und wie das funktioniert.

    Apple und Internet ist ja immer so eine Sache - wirklich rund ist das noch nie beim ersten Versuch gelaufen.

    Das einzige was ich jetzt schon super finde - sofern ich es nach der Faktenlage richtig verstanden habe ist die neue Preisstruktur:

    - 12 USD / Jahr für 20 GB
    - 50 USD / Jahr für 300 GB

    Vor allem die 300 GB finde ich für den Preis sehr interessant - Dropbox ist da teurer funktioniert aber auch besser als die bisherigen Cloud Lösungen von Apple.

    Katastrophal wäre es IMHO wirklich wenn sie den iDisk Fehler wiederholen und Europa 1-2 Jahre an einer schnarchlahmen Cloud hängt aber man kann ja hoffen das Apple aus Fehlern lernt.
    QWallyTy
    Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

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      #3
      Inzwischen hat Apple ja genug Konkurrenz von Dropbox, Google Drive und Co. Noch so einen epischen Fehlschlag können sie sich gar nicht leisten.

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        #4
        Ist es denn wirklich so, dass trotz NSA & Co. die Leute in Jubelschreie ausbrechen wenn noch mehr Daten in die Cloud wandern? Bei dem Gedanken rollen sich mir die Zehennägel hoch und ich bin am Überlegen, welche der ganzen neuen Funktionen man überhaupt noch ohne iCloud-Konto nutzen kann...
        "Meine Defintion von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen."
        Harald Juhnke

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          #5
          @prolinesurfer
          hoffen wir mal das diese Erkenntnis auch schon bis zu Apple durchgedrungen ist - mitunter sind sie ja etwas begriffsstutzig wenn es um Kunden ausserhalb von "God´s own country" geht.

          @nexus
          ja, viel Kram wird ohne Wolke sicher gar nicht funktionieren (der ganze Fotokram z. B.) Wirklich wichtige Dokumente würde ich der Apple Wolke auch nur ungerne anvertrauen aber so Sachen wie z. B. Handbücher (liegen z. Zt. alle in der Dropbox) wären in der iCloud doch schon gut aufgehoben. Wichtige oder Fimendokumente haben da IMHO nichts verloren. Frage mich eh ob das nicht nur "Konsumenten Spielkram" ist. OS X spielt in Unternehmen zwar eine untergeordnete Rolle aber da wird man sicher viele Cloud Funktionen abklemmen und wie sinnvoll dann ein OS das so stark auf die Wolke setzt noch nutzbar ist bleibt die große Frage.
          QWallyTy
          Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

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            #6
            @nexus

            Wie viele "Dienste" im realen Leben kannst du denn ohne ein, sagen wir einfach mal, Bankkonto in Anspruch nehmen? Du verwaltest dein Geld schon seit immer in der Cloud, wie fast alle Menschen seit 300 Jahren.
            Oder lagerst du dein Erspartes total unabhängig von Dritten unter deiner Matratze?

            Das Unbefugte Zugriff auf deine Cloud Daten haben ist theoretisch, genau wie bei deinen Bankdaten. Unter normalen Umständen können exakt 2 Parteien deine Daten sehen: Du und Apple, bzw. Du und deine Sparkasse.

            Durch ein Vertrauensverhältnis gehst du davon aus, dass nicht jeder Sparkassen Azubi dein Konto angucken darf und ich nehme an, bei Apple darf auch nicht der Hausmeister sich mal schnell alle Fotos von Kunde xyz angucken.

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              #7
              Zitat von nexus Beitrag anzeigen
              ... und ich bin am Überlegen, welche der ganzen neuen Funktionen man überhaupt noch ohne iCloud-Konto nutzen kann...
              Nur wenige, viel bleibt dann nicht übrig. Das dies Teil der noch von Jobs ausgerufenen Strategie ist war ja vor einigen Wochen ans Licht gekommen:
              Für 2011 rief der Apple-Gründer nicht nur den "Heiligen Krieg" mit Google aus, sondern auch das "Jahr der Cloud" – um den Anschluss nicht zu verpassen.


              Man gibt also nicht nur Daten aus der Hand, man lässt sich sogar einsperren.

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                #8
                Vorteile erkauft man sich immer mit nachteilen.

                Apple ist bislang sehr gut mit unseren Daten umgegangen mir währe nichts bekannt. Jüngst die SSL Verschlüsselung hat es ja wieder gezeigt. Apple war von dem Problem nicht beroffen.
                Adobe Amazon ebay BBPHP das sind ein paar Anbieter von denen ich persönlich Nachricht bekommen habe - ich möge bitte mein Passwort ändern - weil ihre Server einem Hackerangriff zum opfer fielen.

                Auch schlägt Apple meines Wissens keinen Profit aus meinen Daten, Google Amazon Facebook 1und1(GMX) tun dies aber.

                Also wenn ich mich einsperren lasse dann ganz klar in das Apple Ökosystem den hier überwiegen, für mich! Eindeutig die Vorteile und wenn er einzige für mich ersichtliche nachteil ist einmal Apple immer Apple. dann schmeiss den Schlüssel für meine Zelle gleich weg. "Ich bleib da"

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                  #9
                  vor allem da das Gefängnis ja auch recht luftig ist (Webinterface / angekündigter Win Support) da gibt es schlimmeres.

                  Es steht und fällt in Deutschland / Europa halt mit der Qualität der Anbindung der Wolke. Hoffen wir das Apple aus vergangenen Fehlern gelernt hat und der Durck von DropBox und Co. groß genug ist um nicht noch mal eine MobileMe Panne hinzulegen.
                  QWallyTy
                  Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

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                    #10
                    Zitat von desELend Beitrag anzeigen
                    Apple war von dem Problem nicht beroffen.
                    Dass sie bei Heartbleed nicht betroffen waren ist reiner Zufall, da Apple grundsätzlich keine anderen Systematiken bei der Softwareentwicklung hat wie die OpenSource-Leute. Ein paar Wochen vorher hatten sie ihr #gotofail...

                    Kommentar


                      #11
                      ....und weiter?

                      "Ich versteh den Satz leider nicht"

                      Kommentar


                        #12
                        Du hattest gemutmaßt Apple würde mit den Daten besser umgehen als Google und Co. und als Begründung das SSL-Problem genannt von dem Apple (offiziell) nicht betroffen war.
                        Und Pablo bringt den berechtigten und begründeten Einwand dass auch Apple nur mit Wasser kocht.

                        Ich mutmaße: Apple verwertet die im Umfeld der iCloud anfallenden Daten und schöpft daraus Erkenntnisse welcher Art auch immer. Belegen lässt sich dies zur Zeit nicht, aber nach dem was in den letzten Jahren an die Öffentlichkeit gedrungen ist wäre eine andere Annahme eher weltfremd.
                        Zuletzt geändert von Jörn; 07.06.2014, 13:49. Grund: Zitat entfernt. Bitte Zitierregeln beachten.

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                          #13
                          Apple hat nicht behauptet, dass sie keine Daten auswerten. Sie weisen klar darauf hin, dass sie es tun. Es ist also nicht nötig, zu unterstellen, dass Apple nicht aufrichtig sei.

                          Bei Apple beschränkt sich die Auswertung von Daten auf technische/statistische Informationen, nicht auf Inhalte. Bisher gab es keinerlei Hinweise darauf, dass Apple die Daten anders als von ihnen angegeben verwendet.

                          Pauschal ALLEN Firmen zu unterstellen, dass sie betrügen, finde ich nicht hilfreich. Man muss die Guten von den Bösen unterscheiden. Denn nur so haben die Guten eine Chance, sich am Markt durchzusetzen. Das ist im Grunde der einzige Hebel, den wir Verbraucher haben.

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                            #14
                            ...und hinzuzufügen ist:
                            Ich verstehe das Apple'sche Geschäftsmodell! Hohe Margen selbst für Premium-Geräte sind verantwortlich für den großen Reichtum, auf dem Apple sitzt. Und damit sind/werden dann auch "gratis" Premium-Dienste möglich, bzw. für wenig Aufpreis.
                            You get what you pay for, ganz simpel. Allerdings nicht einfach für jeden verständlich, denn die ALLERmeisten (auch die Presse...) sehen immer nur die Geräte, doch die Magie steckt ganz woanders, in der Software eben. Die darf ja nichts kosten, sind doch nur Bits und Bytes, kann man nicht sehen und nicht anfassen...

                            Also: Auch wenn es nicht jeder gleich sieht, das Apple-Modell ist leicht verständlich. Da brauchts keinen (u.U. Ruf schädigenden!!) Daten-Missbrauch, das funktioniert auch so.

                            Wie verdient google doch gleich das viele Geld?
                            "Donald schau, die Wunder werden nicht alle!" (Gustav Gans)

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                              #15
                              Interessante Übersicht welche Firma welchen Aufwand betreibt dass "Cloud-Daten" auf dem Firmenhof verbleiben (Verschlüsselung):
                              UPDATE: This page has been moved, and this copy is no longer being updated. For more recent developments, see the latest version of our Encrypt the Web report. We’ve asked the companies in our Who Has Your Back Program what they are doing to bolster encryption in light of the NSA’s unlawful...

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