Genauer gesagt zitierst du einen Artikel von "Meedia" von gestern, der einen Artikel des "Wall Street Journal-Ablegers "Barron's" zitiert, der sich auf "Trip Chowdhry von Global Equities Research" bezieht.
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Mitarbeiterfluktuation bei Apple
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Jens
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Tim Cook hatte doch bereits auf der D8-Konferenz zugegeben, dass die aktuelle Börsenentwicklung schwer auf die interne Stimmung schlägt. Es wäre auch verwunderlich, wenn es anders wäre. Bei Nokia, Blackberry oder Microsoft wird die aktuelle Stimmung wohl auch nicht gerade euphorisch sein.
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Jens
Das Vergütungsprinzip setzt falsche Anreize. Wir habens doch gesehen im Finanzwesen. Banker denken nur an die eigene Bonifikation und nicht ans Unternehmen. Für ein Technologieunternehmen sehr fatal, da Wissen weggeht, was nicht leicht zu ersetzen ist.
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Womöglich liegt es aber gar nicht an der Vergütung, sondern an der Umstrukturierung, bei der auch Forstall gehen musste. Es gab ja auch damals Aussagen, dass so einige Forstall geschätzt hätten. Womöglich sind da welche mit den Änderungen so unzufrieden, dass sie nicht mehr länger bei Apple bleiben wollen. Und in der letzten Keynote wurde über Filz und Leder spöttisch hergezogen. Irgendjemand muss dass aber vormals doch bei Apple für gut und richtig gehalten haben. Es werden wohl nicht nur Forstall und Jobs gewesen sein ...
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Jens
@Tensai
...der, der iOS zu dem gemacht hat, was es bis jetzt ist, nämlich das beste mobile OS, mußte gehen! Schon eine absurde Entscheidung?
Ich habe ja noch die Hoffnung, dass Forstall in 10 Jahren wieder auf der Bühne steht... Irgendwie kennen wir die Geschichte...
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Ich würde sagen, dass der Rausschmiss von Forstall eine wichtige Entscheidung war. Die Tatsache, dass Apple so schnell eine so stark erneuerte GUI für iOS rausbringt, finde ich erstaunlich. Ein heftiges Großprojekt in sehr kurzer Zeit. Ich hätte kaum darauf zu hoffen gewagt.
Ich kann mir das nur so erklären, dass Forstall der Zielrichtung des Boards schon vorher fundamental entgegenstand.
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Jens
...naja, Jobs ist damals auch rausgeflogen. War das eine gute Entscheidung? Zum neuen iOS: der Unterbau ist gleich geblieben, nur die Texturen sind rausgeflogen. That's it!
Nochmal zurück zum Aktienkurs. Noch bis vor kurzem konnte ich nicht verstehen, warum der Aktienkurs so unter Druck gerät. Nun sehe ich die Dinge ein wenig realistischer. An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Das iPhone, das iPad, der Mac haben bereits ihren max. Peak gesehen. Was kommt dann? Praktisch ein Jahr, von Herbst 2012 bis Herbst 2013, kein neues Produkt.
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Ich glaube nicht, dass Forstall ein weiterer Steve Jobs ist. Und auch Steve Jobs wurde erst durch den Rauswurf und die darauffolgenden Jahre zu dem Mann, der Apple aus der Krise führen konnte. Zudem war Apple in den Anfangsjahren (nach Rauswurf von Jobs) sehr erfolgreich. Erst Mitte der 90er-Jahre lief's immer schlechter bis zum Beinahe-Kollaps.
Forstall musste offensichtlich gehen, da Ive und andere nicht mit Ihm Zusammenarbeiten konnten oder wollten. Wenn Ive und Mansfield gegangen wären, wäre das nicht ebenso bedauerlich? Es war offensichtlich unausweichlich, dass jemand gehen musste. Und die letzten Werke (iOS-iPhoto, Siri, Maps) von Forstall waren leider nicht so treffsicher, dass er über jeden Zweifel erhaben schien.
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Das Loch ergab sich, da das iPad vor Weihnachten vorgestellt wurde und man daher nichts Ende Januar/Anfang Februar vorzustellen hatte. Wäre das iPad Mini erst da vorgestellt worden, wäre die Wartezeit auf "gewohntes Maß" reduziert worden. Den iMac hätten sie auch besser erst Anfang des Jahres vorgestellt ...
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Jens
@Joern
Stimmt, auch den "Barrons-Artikel" sollte man kritisch sehen, nur Geld ist immer eine Motivation, ein Unternehmen zu verlassen. Wir leben schließlich im Kapitalismus!
Noch etwas: Ich konnte das neue iOS mal auf dem iPad ausprobieren. Ich habe wirklich versucht, ohne Vorurteile, die Sache zu sehen. Ob mir das gelungen ist - keine Ahnung? Was soll ich sagen? Schwierig! Klar, Apple will was neues ausprobieren. Objektiv kann man sagen, der Transparenzeffekt kostet viel Performance. Ok, es war nur ein iPad2. Mit dem neuen iPad und dem A7 wird die Sache auch anders aussehen. Was mir nicht gefällt, es gibt keine großen Unterschiede mehr, bezüglich iPhone- und iPad-Apps. Meinung: Das kann man so oder so sehen! Ganz klar, die edle Erscheinung geht mit dem neuen Look verloren. Jedoch, nicht alle mögen Boss-Anzüge! Als weiteren großen Nachteil sehe ich, dass man ständig am Lesen ist, weil Apps nur noch aus Text bestehen. Viele werden sagen, da mußte halt mehr lesen! Schwierig, schwierig... Die große Frage bleibt: Werden alle Entwickler ihre Apps dem neuen Look anpassen? Tun sie es nicht, sehen die alten Apps, wie Fremdkörper aus. Damit setzt Apple vielleicht noch den erfolgreichen App-Store in Brand? Man sieht, wie S. Jobs doch fehlt!
Nachtrag: Gerade mit dem Kollegen gesprochen, dessen iPad war das nämlich, und der findet iOS 7 gut.Zuletzt geändert von Gast; 28.06.2013, 11:37.
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iOS 7 ohne Vorurteile anzusehen, ist wohl unmöglich. Man wurde zu lange auf den alten Look konditioniert. Erst nach einigen Tagen intensiver Benutzung kommt man über den Kulturschock hinweg. Apple mutet den Usern hier einen dramatischen Kurswechsel zu. Einige werden den Wechsel nicht ertragen und sich abwenden.
Die Entwickler müssen die Apps an iOS 7 anpassen. Apple lässt den Entwicklern da keine Wahl. Sobald iOS 7 erscheint, werden keine neuen Apps mehr zugelassen, die nicht auch unter iOS 7 laufen, um das zu bewerkstelligen, muss man die neue Xcode-Version verwenden, die unter iOS 7 nur die neuen GUI-Elemente erlaubt.
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