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    Apples Vertriebszwänge

    Es macht mich als Apple Fan schon sehr traurig zu erfahren das Apple keine Spur besser ist als Microsoft wenn es um den Vertrieb Ihrer Produkte geht.

    Außen Hui und innen Pfui?

    Sind solche Zwangsverträge Standard auch bei anderen Herstellern? Ich glaube wohl kaum. Auf alle Fälle moralisch absolut unkorrekt was Apple da treibt:

    Apple hält mit seiner Firmenpolitik viele Mobilfunkanbieter an der kurzen Leine. Denn wer den Verträgen des Konzerns nicht zustimmt, darf auch keine iPhones vertreiben. Diese Verträge haben es aber offenbar in sich: die Provider müssen sich verpflichten, bestimmte Mengen abzunehmen und ihr Marketing auf das iPhone auszurichten. Nun beschweren sich die Mobilfunker bei der Europäischen …



    Was sagt Ihr dazu?
    Macht es Euch traurig, lässt es Euch kalt, ist es Gebräuchliches Geschäftsgebaren?

    #2
    Abgesehen davon, dass es furchtbar lächerlich ist, dass sich grad die Vertragsschweine Provider beschweren, sehe ich da keinen Zwang.

    Apple hat die Eier, die Provider lediglich als Verkäufer zu sehen. Und mit denen hat man einen Vertrag mit beiderseitigen Vorteilen geschlossen. Apple ist ein Profi und verhandelt hart. Bietet aber eben auch was.

    Der Microsoft Vergleich nervt ziemlich, weil er die kriminellen Machenschaften mit solchen Geschichten gleichstellt und ersters dadurch verharmlost. DAS macht MICH traurig.

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      #3
      Ging es bei den ersten Providern nicht auch hauptsächlich darum, mit dem exzellent funktionierenden iPhone auch ein ebensolches Netz nutzen zu können? Telekom und Edge z.B. Da mussten andere Provider schlicht passen.

      Demnächst also iPhone beim Bäcker? Kann ich mir nicht vorstellen.

      Ich ärgere mich eher über Provider-Dschungeltarife mit der Bezeichnung "Flatrate" mit Tröpfeldatenrate nach ein paar MB.

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        #4
        Die Täter stellen sich als Opfer dar, die vom Bösen Apple drangsaliert werden.

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          #5
          Zitat von woreich Beitrag anzeigen
          Ich ärgere mich eher über Provider-Dschungeltarife mit der Bezeichnung "Flatrate" mit Tröpfeldatenrate nach ein paar MB.
          aha, Du wilst also die Nutzung der Netze nicht bezahlen?

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            #6
            Sehe schon, alle die rosa Apple Brille hier auf....

            Die Provider können sich nach den Verträgen überhaupt nicht beschweren weil sie dann die Verträge verlieren, schon mal drüber nachgedacht warum sich so wenige darüber beschweren und jetzt nur so ein paar kleine, die es vielleicht eh aufgeben wollen/müssen mit APple was zu tun zu haben weil sie die Geräte die sie nicht in diesem Umfang verkaufe können, trotzdem bei Apple bezahlen müssen?

            ne also

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              #7
              Wer fragt, bekommt eine Antwort. Aber ja, wir sind hier alle verblendete Apple Fanboys, alle andere wären haltlose Spekulationen...

              Ich verstehe dein Problem nicht. Keiner MUSS iPhones verkaufen. Entweder es rechnet sich, oder nicht. Die Provider wollen doch nicht eine bessere Welt, sie wollen mehr Geld verdienen. Das will Apple auch. Warum ist das eine jetzt besser als das andere?

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                #8
                @Ruegge

                Zahlen muss man die schon - klar. Über die Einstandskosten für die Netze weiss nur der Provider bereit. Der Gewinn ist öffentlich.

                Das schöne an Apple ist die schlichte und konsequente Geradlinigkeit des Angebots. Da passen imho die erwähnten Tariffummeleien nicht dazu.

                Bzgl. Deiner Wünsche: MBA mit Touch, wenn denn überhaupt sinnvoll, dann aber nur mit steifer befestigtem Bildschirm. Eine entstehende Wackelei des Schirms wäre sicher nicht applelike.

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                  #9
                  Es ist in anderen Branchen absolut üblich, dass Mindestmengen vereinbart werden, etwa bei Bekleidung. Die Vertreter des Handels gehen auf eine Messe, suchen sich jene Produkte aus, die nach ihrer Meinung erfolgreich sein könnten und schreiben eine sog. "Vor-Order", die auch komplett bezahlt werden muss. Erst danach beginnt der Hersteller mit der Produktion. Zwischen Vor-Order/Bezahlung und Auslieferung kann ein halbes Jahr vergehen.

                  Es ist bei hochwertigen Produkten (etwa im Sport-/Outdoor-Bereich) auch üblich, dass es Mindestmengen gibt, oder dass die Menge insgesamt nach oben begrenzt ist (wenn man nur eine bestimmte Menge herstellen kann). Logischerweise sucht sich der Hersteller dann jene Gebote raus, die für ihn am attraktivsten sind: große Vor-Order von einem bekannten Retailer, der dann auch aufgrund der hohen Menge die Werbetrommel rührt. Das hat Vorteile für beide Seiten, allerdings schauen kleinere Retailer ev. in die Röhre.

                  Apples Vorgehen ist vergleichbar. Auch das iPhone ist in der Menge begrenzt, und Apple sucht sich deswegen jene Provider raus, die ein gutes Angebot machen und sich für die Marke engagieren.

                  Für die Provider ist das iPhone enorm vorteilhaft, weil es die Kunden zu den teuren Datentarifen wechseln lässt. Das ist die Aufgabe der Smartphones aus Sicht der Provider, und das iPhone erledigt dies wie kein anderes Telefon. Das hat einen Wert, und diesen Wert kann Apple für sich nutzen. Das ist fair und angemessen. Wäre es nicht angemessen, würden die Provider nicht darauf eingehen.

                  --------

                  Die Vereinbarung von Mindestmengen, Preisgarantien sonstigen Absprachen sind in der Mobilfunkbranche nicht neu. Bevor das iPhone einige Dinge änderte, waren es nämlich nicht die Geräte-Hersteller, die nach Gutdünken irgendwelche Geräte bauten und dann auf Bestellungen warteten. Stattdessen entstand die Hardware im Auftrag und in enger Absprache mit den Providern. Dazu gehörten dann auch irgendwelche Garantien.

                  Auf diese Weise entstand auch die enorme Anzahl an sehr ähnlichen Geräten -- weil nämlich jeder Provider seine eigene Variante haben wollte.

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                    #10
                    Eigentlich könnte mir das ja alles egal sein, ich habe noch nie ein Tarif gebundenes iPhone gekauft, selbst das 3G über Italien als Grauimport und freies Handy gekauft. Bezahlen muss der Kunde so oder so, mit oder ohne Tarif Knebel.

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                      #11
                      Aber bleibst Du denn bei Deiner Meinung, es sei (Zitat) "moralisch absolut unkorrekt was Apple da treibt"? Ist ja immerhin eine starke These.

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                        #12
                        Bei "unmoralisch" bleibe ich, weil es nicht der Provider ist der bestimmen kann wieviele iPhones er bestellen will, sondern Apple das vorgibt. Siehe oben verlinkte Internet Seite.

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