... und zwar zusätzlich in den nächsten drei Jahren. Puh, und dennoch werden sie in diesem Zeitraum die Liquiditätsgrenze von 150 Mrd. US$ überschreiten. Apple hat weiterhin ein riesen Problem: Zu viel Geld
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45 Mrd. US$ Ausschüttung bei Apple
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Zitat von ErdBaer Beitrag anzeigenUnd die Frage, ob Apple Produkte zu teuer sind ,wäre damit beantwortet.
Wer viel verdient ist zu teuer?
Möglicherweise verdient Mercedes im Jahr 2012 "nur" 8,0 Mrd. Euro im ganzen Jahr, im Vergleich zu 13 Mrd. US$ pro Quartal bei Apple, weil Mercedes zu schlecht ist:
- Kein Baukastenprinzip
- Falsche Zielgruppe
- bisher zu wenig Emotionalität in der Vermarktung
- falsches Portfolio (zu viel A-Klasse, zu wenig S-Klasse)
- falsche Produktionsstandorte
- falsche Vertriebs/Channel-Strategie
- ...
Dein Gedankenschluss ist meiner Meinung nach zu kurz, zu unüberlegt, zu wenig ausgereift, zu schnell geschossen, wenn man bedenkt, was alles zu einem guten Management gehört, um Gewinne zu machen.
"Gewinn = zu teuer" geht durch keine Türe, die ich kenne. Das gilt vielleicht für das Gewerbe im Bahnhofsviertel, aber nicht für Weltkonzerne. Das ist schon etwas komplexer, oder?Das habe ich nie gesagt.
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Zitat von Pablo Nop Beitrag anzeigen...Mercedes hat im Gegensatz zu Apple Konkurrenten auf gleichem Qualitäts- und Anspruchsniveau.
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Sagen wir mal so: Fast jeder hat ein Smartphone und fast jeder hat ein Auto (außer Jörn, der spart pfiffig). Na ja, ganz grob behauptet ist ein Smartphone und ein Auto etwas, dass zumindest irgendwie zum normalen Alltag in Europa gehört.
Nun hat etwa jeder fünfte ein iPhone, aber noch lange hat nicht jeder fünfte einen Mercedes. Wie gesagt: Auto und Smartphone sei mal als Standradausstattung angenommen. Mercedes ist wirklich nicht mit Apple vergleichbar, weil sie es trotz 100 jähriger Anstrengung nicht auf diesen Anteil geschafft haben
Ok ok, ist ja nur so daher geredet ...Das habe ich nie gesagt.
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Wozu wahren Aktien noch mal? Man sollte sich mit Anteilen am Unternehmen beteiligen um gleichwohl am Gewinn beteiligt zu sein?
Seinen Anteil bekam man dann eben über eine Dividende...
So war doch mal die Idee - oder liege ich da sooo falsch?
Apple hat schon ewig keine Dividenden ausgeschüttet, hortet die Taler in Dagobert Duck Manier lieber im Speicher, der aber scheint fängt langsam aber sicher an zu platzen.
Bevor nun erste Risse entstehen (welche den Panzerknackern den Zutritt gewähren könnte) besinnt sich der Herr Tim (Nachfolger des legendären Steve "Dagobert" Jobs) redlich zu teilen und gewährt den Anteilseigner endlich Dividende…. Schön!
Ein gerechter Anteil für ein florierendes Unternehmen müsste aber (wenn man dem Unternehmer alle möglichen Rechte für Risiken und Rücklagen einräumt) aber locker um die 4 % liegen.
Die Aktie steht jetzt bei ca. 350 Euro, 4 % davon sind 14 Euro
Aber halt, die 350 Euro sind ja nur der Wert, zu der die Aktie gehandelt wird…
Die 4 % dürfte man ja nur für den realen Wert bekommen, Richtig? Eigentlich schon!
Wenn du jetzt als erfährst, wie hoch die Dividende tatsächlich ist, kannst du auch schnell den realen Wert der Aktie berechnen. Und siehe da… Die Gier der Aktionäre hat gewirkt, das Ding ist hoffnungslos Überbewertet…
Jedenfalls nach guter alter kaufmännischer Betrachtung.
ich bekenne mich zum lichtscheuen Gesindel... ;-)
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Zitat von Jörn Beitrag anzeigenSteve Jobs und die gesamte Führungsmannschaft wurden mit Apple-Aktien sehr reich. Haben sie je eine Dividende bekommen? Nö.
Offenbar war die Aktie auch ohne eine Dividende etwas wert.
Dein Kommentar dazu zeigt aber die ganze Perversion des Kapitalismus auf, Wenige Milliardäre bereichern sich an Millionen treuen Aktieninvestoren.
Sicherlich haben Seve Jobs und einige in den Führungsebene einen sehr guten Beitrag zum Unternehmen geleistet, aber über den Verdienst hinaus sich am Hype eines Aktienkurses dermaßen zu bereichern zeigt, dass das System fern eines realistischen Geldmarktes fungiert...
...bis mal wieder eine Blase platzt!ich bekenne mich zum lichtscheuen Gesindel... ;-)
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@tfmac: Apple ist nicht überbewertet. Wenn Du die 137 Mrd. US$ auf die im Umlauf befindlichen Aktien verteilst, kommen ungefähr 145 US$ pro Anteilsschein zustande, dann rechnest du den Markenwert drauf, weitere Aktiva usw., dann würden vielleicht 250 US$ auf dem Tacho stehen. Doch Du berufst dich auf "kaufmännische Weisheiten" ... Dann müsste dir ja bekannt sein, dass Wert von Bewertung kommt und diese Funktion übernimmt der Markt, auch wenn noch so viele herum rennen und schreien: "zu teuer". So lange der Markt das als Wert fest legt, ist es der Wert. Oder?
Dann macht es Sinn, dass auch mal stringent durchzurechnen und wir stellen fest, dass Apple, wie Einhorn richtig feststellte, gnadenlos unterbewertet und nicht überbewertet ist. Apple hat zwei Probleme, wenn es überhaupt schwerwiegende Probleme hat:
1. Apple hat zu viel Liquidität
2. Applewertpapiere sind zu billig
Die Liquidität ist deshalb ein Problem, weil eine Kriegskasse von über 200 Mrd. US$ und darauf läuft es wohl hinaus, einfach ökonomisch kaum Sinn macht.
Die Sache mit dem Wertpapierpreis ist eine Andere und die regelt sich schon. Da bin ich zuversichtlich. Die meisten Leute, die über Aktionäre und selbsternannte Überbewertungen schimpfen sind in etwa so, nimm's mir nicht übel, wie Menschen, die täglich auf guten Sex verzichten oder einfach keinen haben, aber anderen erzählen, dass Sex eh nix bringt und das Thema total überbewertet wird.
Na schön. Ich habe Aktien. Apple Aktien - und mich schert es nicht, ob es Dividenden gibt oder nicht. Gibts welche - fein. Gibt's nix, macht auch nix, denn die Werte, die ich mit Apple im Portfolio habe, sind so viel Wert, wie sie wert sind, weil sich das Unternehmen prächtig entwickelte und damit auch das Wertpapier. Da fand ich Steves Einstellung gut: Das reicht doch!Das habe ich nie gesagt.
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