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    Amazon im Minus

    erster Quartalsverlust seit 2003


    Auch mit der massiven Subventionierung sein neuen Tablets, dem Kindle Fire HD, verbrannte Amazon im dritten Quartal massiv Geld. Denn Amazon "verscherbelt" den Kindle in den USA zu 199 Dollar – das ist weniger als die Hälfte dessen, was Kunden für ein iPad zahlen müssen. Amazon-Chef Jeff Bezos räumte selbst ein, dass Amazon seine Geräte praktisch zum Produktionspreis verkauft und das Geld später wieder mit seinen Diensten einspielen will.

    Unterm Strich stand ein Minus von 274 Millionen Dollar – nach einem Gewinn von 63 Millionen Dollar vor Jahresfrist

    #2
    Falsches Konzept. Über Inhalte wird man das nicht wieder reinholen können. Die Leute die solche Geräte kaufen wollen kein Geld ausgeben. Ebenso wie die Leute des Samsung Lagers. Alles kostenlos. Alles billig. Tja. So endet es eben. Wie im PC Markt

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      #3
      Glaube auch nicht, dass jeder Kunde im Durchschnitt mehrere Hundert Dollar Umsatz nach dem Kauf macht, damit sich das Ganze rechnet. Den meisten reicht Mail, Browser, Facebook App & Whats App. Dazu ein paar Gratis Spiele, ein paar MP3 Alben im Angebot für 5 Dollar und vielleicht ein paar Bücher. Sehe ich doch bei den Samsung Handys oder bei meiner Frau und ihrem 4S.

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        #4
        Aber Kindle Kunden kaufen letzten Endes nur bei Amazon, also Apps, Musik, Bücher und Filme für ihr Tablet. Ausserdem greift man wahrscheinlich auch nicht zu einem Kindle, wenn man e-books nicht aktiv nutzen würe, von daher ist der Vergleich des Nutzungsverhalten eines Handys mit dem dem Kindle fehl am Platz. Einen Satz wie "Ich hab mir wegen den iBooks ein iPhone gekauft" hat sicher noch niemand gesagt, aber "Ich hab mir zum Lesen einen Kindle gekauft" schon eher.
        Und auch wenn man sonst etwas online shoppen will von der Couch aus, dann landet man verstärkt bei Amazon seinen es nun Toilettenpapier, Klamotten, Blu Rays oder Elektronikartikel.

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          #5
          Das mag stimmen und so dachte ich auch erst, aber da müssen die Kindle-Kunden schon recht reichlich einkaufen, denn die Margen dürften bei Amazon mehr als marginal sein, bei den Preisen.......

          Somit wird es recht lange dauern bis dort die momentanen Verluste wieder eingefahren werden und sich zum Vorteil für Amazon auswirken......

          Wobei dies bei Druckern ja schon lange genauso funktioniert, nur ist hier die Marge bei den Verbrauchsmaterialien ja immens höher (solange man Original kauft)!!

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            #6
            Mal gespannt. Heute hab ich gelesen, dass Amazon nach der Vorstellung des iPadminis ca. 3mal so viele Kindle verkauft hätte wie normal.

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              #7
              Und wenn schon... den Gewinn erhöhen sie damit nicht...

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                #8
                Das Fire ist meiner Meinung nach kein Geschäftsmodell, es ist eher ein Vertriebskanal. Und da stellt sich die Frage: Wie viel steckt amazon in diesen Vertriebskanal?

                Die 91% Webtraffik, die Apple mit seinen iOS auf dem Tabletmarkt erreicht, kommen wohl daher, weil ein iPad eben universell eingesetzt wird, während beim Kindle eher der Vertriebskanal zum Einsatz kommt.
                Das habe ich nie gesagt.

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                  #9
                  Zitat von iEi Beitrag anzeigen
                  Mal gespannt. Heute hab ich gelesen, dass Amazon nach der Vorstellung des iPadminis ca. 3mal so viele Kindle verkauft hätte wie normal.
                  Also knapp 200.000* Geräte. Und jedes einzelne mit Verlust.

                  *Analysten-Marktanteil-Geschwätz geteilt durch Tage im Jahr multipliziert mit 5 Tagen iPad mini multipliziert mit Verkaufssteiergungs-Gerücht

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                    #10
                    Naja.
                    Obacht vor zuviel Hochmut. Ältere Appleuser wissen woher wir kommen und ihr könnt mal bei Mircosoft und Nokia anrufen, die sagen euch wie schnelle das auch bergab gehen kann.

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                      #11
                      So schlecht geht es Microsoft gar nicht.

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                        #12
                        Und wenn sie ihren Umsatz kräftig ankurbeln wollen, dann können sie einfach ein "Nochmal 3 Jahre XP-Support"-Paket für den Preis von Windows 8 Pro anbieten.

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                          #13
                          Ich glaube das sich Amazon da ganz stark verrechnet hat. Wer billig einkauft, nämlich den Kindle, wird auch weiterhin billig einkaufen, oder eben überhaupt nicht damit kaufen. Also wird der Gewinn weiterhin auf sich warten lassen. Mal sehen wie lange das Amazon durchhalten kann.

                          Das traurige ist ja irgendwie, dass andere Hersteller gegenüber Apple anscheinend nur über den Preis verkaufen können, das sagt doch schon viel über die Qualität der Apple Produkte aus.

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                            #14
                            [Zitat entfernt. Bitte die die Zitierregeln einhalten. -Admin]

                            Warum sollte man sich ausgerechnet einen kindle kaufen und dann nicht die Amazon Shops für Bücher etc. nutzen? Das erscheint mir widersprüchlich, zumal Amazon seit anderthalb Jahren in den USA mehr e-books als gedruckte Bücher verkauft.

                            Meiner Meinung nach verkaufen sich die Tablets nicht über den Preis, sondern über das Ökosystem. Und genau so verhalten sich Amazon mit dem Kindle und Google mit dem Nexus 7. Diese Geräte gibt es nur in Märkten, in denen man damit im hauseigenen Shop Bücher, Filme und Musik kaufen kann.
                            Zuletzt geändert von Jörn; 06.11.2012, 23:39.

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                              #15
                              [Zitat entfernt. Bitte die die Zitierregeln einhalten. -Admin]

                              weil es Geld kostet - Bücher gibt es bestimmt auch in Torrent oder per Mail von Bekannten

                              meine Kollegin hat sich gegen ein Kindle entschieden, weil man die Bücher nur umständlich und begrenzt verleihen kann und nicht verkaufen kann
                              Zuletzt geändert von Jörn; 06.11.2012, 23:39.

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