@Pablo Nopp: Deine "Interpretation" sehe ich ganz anders:
1. Apple hat die Preisänderung nicht angekündigt und sie war nicht absehbar.
2. Die Take-down Notice 2 Tage vorher war vom Wortlaut fast identisch zu den alljährlichen Weihnachtsmeldungen. Die Ankündigung nannte keinen Grund und betraf nur wenige Stunden, niemand in der Branche konnte abschätzen, was am Ende dahinter stecken könnte, alle rechneten mit einem einfachen technischen Wartungsfenster.
3. Verlage spielen in einer anderen Liga, als Du. Sie verbreiten ihre Preise in Druckerzeugnissen und kommunizieren dies auf Werbeträgern. Es gibt Preislisten. All solche Dinge bedürfen eines zeitlichen Vorlaufs. Verlage wollen eine Preiserhöhung von 79ct. auf 89ct. Ihren Kunden gegenüber begründen, es im Haus "verteilen", nicht "kalt erwischt" werden und sie wollen ihren Kunden erklären, warum plötzlich ihre Abos auslaufen, obwohl sie nie gekündigt haben. Das hat etwas mit Kommunikation eines Unternehmens in der Außendarstellung zu tun und ist ein legitimes Vorhaben.
4. Entgegen Deiner Aussage lassen sich viele Preise eben NICHT auf den alten Stand heruntersetzen. Weder kann man von 89ct. auf 79ct. herunter gehen, noch kann man pauschal einfach Preisstufen herabsetzen, denn eine Herabsetzung des Tiers bedeutet automatisch, in den anderen Währungen dann WENIGER zu bekommen, denn die Preisstufe wird nicht pro Währung festgelegt.
Wenn jmd. 50% seines Umsatzes mit US$ und 50% seines Umsatzes mit Euro macht, dann kann er entweder die Euro-Preise anheben und den Dollarpreis lassen, oder er senkt den Dollar-Preis, um den Euro-Preis so zu belassen. Das ist eine Situation, die man als Unternehmen durchdenken und ggf. seinen Kunden erklären will/muss.
1. Apple hat die Preisänderung nicht angekündigt und sie war nicht absehbar.
2. Die Take-down Notice 2 Tage vorher war vom Wortlaut fast identisch zu den alljährlichen Weihnachtsmeldungen. Die Ankündigung nannte keinen Grund und betraf nur wenige Stunden, niemand in der Branche konnte abschätzen, was am Ende dahinter stecken könnte, alle rechneten mit einem einfachen technischen Wartungsfenster.
3. Verlage spielen in einer anderen Liga, als Du. Sie verbreiten ihre Preise in Druckerzeugnissen und kommunizieren dies auf Werbeträgern. Es gibt Preislisten. All solche Dinge bedürfen eines zeitlichen Vorlaufs. Verlage wollen eine Preiserhöhung von 79ct. auf 89ct. Ihren Kunden gegenüber begründen, es im Haus "verteilen", nicht "kalt erwischt" werden und sie wollen ihren Kunden erklären, warum plötzlich ihre Abos auslaufen, obwohl sie nie gekündigt haben. Das hat etwas mit Kommunikation eines Unternehmens in der Außendarstellung zu tun und ist ein legitimes Vorhaben.
4. Entgegen Deiner Aussage lassen sich viele Preise eben NICHT auf den alten Stand heruntersetzen. Weder kann man von 89ct. auf 79ct. herunter gehen, noch kann man pauschal einfach Preisstufen herabsetzen, denn eine Herabsetzung des Tiers bedeutet automatisch, in den anderen Währungen dann WENIGER zu bekommen, denn die Preisstufe wird nicht pro Währung festgelegt.
Wenn jmd. 50% seines Umsatzes mit US$ und 50% seines Umsatzes mit Euro macht, dann kann er entweder die Euro-Preise anheben und den Dollarpreis lassen, oder er senkt den Dollar-Preis, um den Euro-Preis so zu belassen. Das ist eine Situation, die man als Unternehmen durchdenken und ggf. seinen Kunden erklären will/muss.
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