Das ist, wie ich finde, eine ganz interessante Kolumne über die ersten Wochen des Mac App Stores. Klar, Evernote ist eine der von Apple groß beworbenen Apps und daher wundern die hohen Downloadzahlen nicht unbedingt und sicher werden viele der Accounts auch nicht dauerhaft genutzt. Aber gerade durch die Verbindung von App-Downloads und Account-Eröffnungen kann Evernote einige interessante Schlüsse ziehen, während bei reinen Downloadzahlen vieles unscharf bleibt.
Interessant ist auch seine Einschätzung zu Adobe Air. Zitat (von mir übersetzt): »Wir könnten vermutlich 70% unseres Entwicklungsbudgets sparen, wenn wir auf einen einzelnen plattformübergreifenden Client wechseln würden, aber wir würden wahrscheinlich 80% unserer Nutzer verlieren.« Zum einen seien nativ entwickelte Apps im Ergebnis deutlich besser, zum anderen schließt er dies daraus, dass ein solcher Client in den meisten App Stores nicht vertrieben werden könnte und verweist damit wieder auf die Bedeutung von App Stores – nicht nur auf mobilen Geräten –, die er am Anfang des Artikels herausstellt.
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