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Psychologie heute: Warum fällt das Installieren unter MacOS schwerer als unter iOS?

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    Psychologie heute: Warum fällt das Installieren unter MacOS schwerer als unter iOS?

    Beobachtung:

    Unter iOS installieren Leute alles möglich, deinstallieren es bei nichtgefallen wieder und das alles in einer Menge, die schon sehr auffällig ist.

    Unter MacOS überlegen sich die Leute genauer, was sie installieren wollen. Es ist sehr viel weniger, es wird auch weniger wieder deinstalliert.

    These:

    MacOS wird eher als iOS für ernsthafte Arbeiten benutzt. Man sieht in Geräten, die unter MacOS laufen eher eine ernsthafte Arbeitsmaschine und geht mir ihr anders um. Dies scheint mir aber nicht der Grund für die Beobachtung zu sein.

    Vielmehr habe ich den Eindruck, dass es daran liegt, dass MacOS einem die Möglichkeit gibt, zu SEHEN, wo überall Dateien hingeschrieben werden, wenn etwas installiert wird. Das macht den Leuten Angst, den Rechner zuzumüllen.

    iOS gibt diese Möglichkeit nicht. Man sieht nur ein Programmsymbol und das verschwindet wieder, wenn das Programm deinstalliert wird.

    Wie durch ein Wunder wird im Allgemeinen bei iOS auch von LÖSCHEN, statt von DEINSTALLIEREN gesprochen.

    Man ist also eher geneigt, alles nun für gelöscht zu halten.

    Stimmt ihr meiner These zu?

    #2
    Ich sehe das etwas anders. Ich installiere mir Apps auf meinem iPhone meistens dann, wenn ich konkreten Bedarf an etwas ganz bestimmten habe, was ich auch und vor allem MOBIL brauche, z.B. habe ich heute morgen schnell eine App für Einkaufslisten gezogen. Die war auch noch gratis, also nichts wie rauf aufs iPhone. Den Mac klemm ich beim Einkaufen halt nicht unter den Arm. Wenn ichs nicht mehr brauche dann schmeiß ich sie wieder runter.

    Das verhält sich bei Spielen genauso. Was auf dem iOS-Gerät Spaß macht, muss nicht unbedingt auch am Mac Spaß machen.

    Es liegt meiner Meinung ganz einfach am Einsatzzweck der App. Programme die ich am Mac benutze und brauche sind meistens nicht kostenlos zu bekommen und von ihren Möglichkeiten her auch vielfältiger als iOS-Versionen (wenn es denn welche gibt). Ich denke aber auch hier, dass mit dem neuen Mac App Store die Zahl der Downloads und Installationen am Mac zunehmen wird.
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      #3
      Es bleibt abzuwarten, wie es bei Lion gelöst sein wird.

      90% der Windowsuser müllen sich ihre Rechner ohne Probleme zu, und das, obwohl sie es live mitansehen. Man braucht sich bei den meisten nur den Desktop oder die Leiste unten links mit den automatisch gestarteten Programmen anzusehen.

      Der Hauptgrund für das unterschiedliche Installationsverhalten liegt meiner Meinung nach einfach an der Installationsart.

      Beim Mac werden Programme üblicherweise von einer Herstellerseite X runtergeladen. Dann wird das Programm entweder über eine Installationsroutine oder per Drag & Drop installiert. Die Deinstallation funktioniert genauso.

      Hinzu kommt, dass für ein Smartphone mit Touchscreen grundsätzlich andere Programme verfügbar und sinnvoll sind, als für den Mac. Auf dem iPhone probiert man eine kleine 1-5MB App gerne mal eben aus, zumal es sich oft um Spiele oder Funapps handelt.

      Der Mac App Store löst die oben genannten Probleme, allerdings wird es noch ein halbes bis ein Jahr dauern, bis der Store mit genügend Software gefüllt ist und eine derart hohe Akzeptanz unter den Nutzern erreicht, wie der iOS App Store.

      Meines Erachtens alles nur eine Frage der Zeit.

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