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So ist mir das auch vorgekommen...als ich das las konnte ich nicht widerstehen und habe auf amazon geklickt...und es war weg!
Also bin ich schuld?
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ist fafnir schuld?
Was ist denn das für ne Frage?
Natürlich ist fafnir schuld..!
durch seinen Hinweis an Milliarden Mac-TV Zuschauer, die dann alle gleichzeitig bei Amazon nachgeschaut haben und dadurch die Seiten zum Absturz brachten.
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Amazon war eben scheinbar kurz platt!
Ist fafnir schuld?
Oder hat er sich nur über den Schaden anderer gefreut?
Wer kann solch eine Tat begehen?
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danke für den Link alter Sack das ist wirklich besser als so mancher Film
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Eine anonyme Armee wütender, oft jugendlicher Protestler bläst seit Dienstag die Internetseiten von Weltunternehmen aus dem Web. Erfolge, aber auch Gegenmaßnahmen sorgen für steten Zulauf. Die Community ist berauscht von ihrer eigenen Macht - und sie lässt sich tatsächlich nicht aufhalten.
Das finde ich spannender als jeden Krimi.
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Erschreckend welchen Druck die Regierung in Washington D.C. ausüben kann. Begeisternd welche Macht die Internetgemeinschaft derweil besitzt.
Das Internet hat in seinen Benutzern ein neues weltweites Bürgertum hervorgebracht. In dieser Situation zeichnet sich das besonders heraus.
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Wenn Wikileaks dafür sorgt, dass wir uns ein genaues Bild davon machen können, wie sehr ein Staat wie die USA dafür sorgen kann, dass Kriminelle bei uns nicht wirklich verfolgt werden, dann ist Wikileaks gut:
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Ich stimme Sönkes Post #48 uneingeschränkt zu. Dieser Aspekt von der Arbeit von Wikileaks wird viel zu wenig bedacht und gewürdigt.
Heute morgen fand ich dazu noch einen Artikel, der Mut macht:
WikiLeaks setzt auf die Macht der Masse: Mit einem verzweigten Netz von Kopien im Internet will die Organisation ihre Web-Seite vor Abschaltversuchen schützen. Zuvor war das Angebot zeitweilig nicht mehr erreichbar gewesen. Wenige Stunden nach dem Start ist die Aktion bereits ein Erfolg.
Man könnte auch sagen: "Hallo Imperium, das Netz schlägt zurück." Da macht sich bei mir klammheimliche Schadenfreude breit.
Diesen Artikel in des Washington Times
Julian Assange poses a clear and present danger to American national security. The WikiLeaks founder is more than a reckless provocateur. He is aiding and abetting terrorists in their war against America. The administration must take care of the problem - effectively and permanently.
finde ich dann allerdings weniger lustig. Ich interpretiere dies als offene Aufforderung zum Mord an Assange.
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Wobei ich nicht ganz der Meinung bin, dass die Regierung vollständig transparent sein muss. Ich weiß auch nicht, ob es so gut wäre wenn Bürger X und Bürger Y über alles mitbestimmen dürfen, wenn sie eine Meinung vertreten, die der allgemein "zertifizierten" Meinung gegenübersteht.
Was ich meine: Es ist schwer als Person objektiv zu bleiben, wenn ein Fall einen selbst betrifft. Diese Befangenheit kann zu Fehlentscheidungen führen.
Eine andere Gefahr: Die Bürger X und Y sind nicht entsprechend gebildet, um bei einem Thema eine fundierte Meinung zu haben bzw. eine Entscheidung fällen zu können, die gut ist. Nehme man das Thema Atomkraft. Ich glaube wir sind uns alle einig, dass wir diese Energieerzeugung loswerden wollen.
Kommen aber jetzt Bürger A und B, die generell gegen Atomkraft sind und diese sofort abgeschaltet wissen wollen. Noch schlimmer, kommen nun auch Bürger C und D dazu und überstimmen Bürger E und F ( die den Sachverstand zum Thema (Statistiken etc.) besitzen), dann kann die Entscheidung der Bürger A-D weitreichende Konsequenzen beinhalten.
Wenn jeder mitentscheiden darf, dann muss man im Hinterkopf behalten, dass jeder Mensch sein eigenes Fachgebiet, seine eigene Begabung hat. Die Frage ist: Kann jeder Mensch genügend Kapazität aufwenden um sich für die vielen Themen ausreichend zu informieren ? Nein. Universalwissen ist kaum mehr erreichbar. Höchstens platonisch.
Hier sehe ich also die Gefahr der vollständigen Transparenz und Mitbestimmung. Um ein einfaches Beispiel am Schluss einzuwerfen: Wenn ich mit dem Flugzeug in den Urlaub fliege, würde ich nicht wollen, dass ein Microsoft-Flight-Hobby-Pilot die Maschine steuert, sondern ein eigens dafür ausgebildeter Mensch.
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Die Tatsache, dass WikiLeaks eine solche Masse an Informationen veröffentlicht, hat für mich nichts mit einer gesteigerten Qualität des "Geheimnisverrats" zu tun, sondern ist einfach dem digitalen/technischen Fortschritt geschuldet. Genau das, was Sönke beschreibt.
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nein nein das siehst du ganz falsch Sönke - die vielen Daten sind gut das liegt nur an wikileaks und co. dass wir da Einblick bekommen. Denn ohne wikileaks gäbe es sicher keine Menschen mehr die Daten an dritte weitergeben / veröffentlichen .-)
Aber man sieht ja in welche Richtung es geht man bekämpft das Resultat und nicht die Quelle denn dann müsste man ja zugeben dass man vielleicht mal seine Daten- / Datenschutztheorie überdenken müsste.
Aber security by obscurity wird das sicher alles richten da bin ich mir ganz sicher.
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Fürchte ich auch, zumindest kurzfristig. Wir alle müssen überlegen, ob das Internet grundsätzlich zensiert werden soll/muss, oder ob wir mit dem Umgang der Daten lernen müssen anders umzugehen.
So, wie es immer Sicherheitslücken in Software geben wird, so wird es immer "Sicherheitslücken" bei den Menschen geben, die diese nutzen, um Daten auf Wegen zu veröffentlichen, für die sie nicht bestimmt waren.
Gruß,
Sönke
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