Heute schreien in Brüssel drei Attentäter "Allah ist groß" und sprengen willkürlich irgendwelche Passanten in die Luft, weil das nunmal ihrem persönlichen Aberglauben entspricht. 34 Menschen wurden getötet, über 150 Menschen wurden verletzt.
Wir widersprechen zwar der Tat, aber nicht dem Aberglauben der Täter, denn das wäre unhöflich. Es ist ein Tabu.
Dieses Tabu ist vielleicht eine der Ursachen für die Attentate. Denn wenn wir eine öffentliche und ehrliche Debatte über Religion hätten, dann hätten wir vielleicht genau diesen Attentätern ihren Aberglauben ausreden können. Vielleicht hätten wir ihnen wenigstens ihre Radikalität nehmen können. Vielleicht hätten wir sie zum Nachdenken gebracht.
Stattdessen konnten sie sich ungebremst in ihren Wahn hineinsteigern.
Die Attentäter wurden zu Attentätern, weil sie auf religiöse Scharlatane hereingefallen sind. Diese Scharlatane bestimmen außerdem die Spielregeln, nach denen wir spielen. Die Scharlatane wollen nicht, dass wir uns einmischen, und wir halten uns brav daran.
Wir sollten das Spielfeld nicht "aus Höflichkeit" jenen Leuten überlassen, die unsere Höflichkeit lediglich missbrauchen. Genauso wie wir über Kindergeld und Atomkraft debattieren, können wir auch über die Entstehung der Welt und den "Sinn des Lebens" diskutieren. Was soll daran falsch sein?
Kein religiös motivierter Attentäter handelt aus eigener Erkenntnis, sondern er vertraut dem Wort seiner religiösen Anführer. Diese Anführer haben eine enorme Autorität, und genau diese sollten wir infrage stellen. Nichts schadet diesen Anführern so sehr, wie die sachliche, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihren Thesen.
Wir widersprechen zwar der Tat, aber nicht dem Aberglauben der Täter, denn das wäre unhöflich. Es ist ein Tabu.
Dieses Tabu ist vielleicht eine der Ursachen für die Attentate. Denn wenn wir eine öffentliche und ehrliche Debatte über Religion hätten, dann hätten wir vielleicht genau diesen Attentätern ihren Aberglauben ausreden können. Vielleicht hätten wir ihnen wenigstens ihre Radikalität nehmen können. Vielleicht hätten wir sie zum Nachdenken gebracht.
Stattdessen konnten sie sich ungebremst in ihren Wahn hineinsteigern.
Die Attentäter wurden zu Attentätern, weil sie auf religiöse Scharlatane hereingefallen sind. Diese Scharlatane bestimmen außerdem die Spielregeln, nach denen wir spielen. Die Scharlatane wollen nicht, dass wir uns einmischen, und wir halten uns brav daran.
Wir sollten das Spielfeld nicht "aus Höflichkeit" jenen Leuten überlassen, die unsere Höflichkeit lediglich missbrauchen. Genauso wie wir über Kindergeld und Atomkraft debattieren, können wir auch über die Entstehung der Welt und den "Sinn des Lebens" diskutieren. Was soll daran falsch sein?
Kein religiös motivierter Attentäter handelt aus eigener Erkenntnis, sondern er vertraut dem Wort seiner religiösen Anführer. Diese Anführer haben eine enorme Autorität, und genau diese sollten wir infrage stellen. Nichts schadet diesen Anführern so sehr, wie die sachliche, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihren Thesen.
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