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    Wie vermarkte ich meinen Blog richtig?

    Liebe Foren-Freunde,
    in der vergangenen Woche habe ich meinen eigenen Blog ins Leben gerufen und dachte, dass ich damit viele Gleichgesinnte anspreche, die auch nach mehr Gerechtigkeit in der Welt suchen. Leider erscheint er nicht einmal bei der direkten Suche bei Google und das finde ich echt schade!
    Weiß von euch wer, wie ich richtig an die Sache herangehe? Wäre wirklich nett von euch.
    Link: http://futufairisme.jimdo.com
    Die einzige Grenze die wir überwinden müssen, ist die, die wir uns selbst schaffen!

    #2
    Das du deine neue Seite nicht direkt bei google findest ist völlig normal.

    Es wird dir schwer fallen deine Seit google zu Optimieren, da du bei einem kostenlosen anbieter bist, wo die Domän an sich nicht dir gehört. Vielleicht kann dir google weiter helfen, wenn du nach dem Schlagwort: "Suchmaschinen Optimierung" suchst.

    PS: Mein Glückwunsch das man dein Buch sogar bei Amazon finden kann und als Kindel Edition.
    Genug Apple Zeugs über viele Jahre

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      #3
      Eigene Domain sichern, entsprechende aussagekräftige Metatags ins HTML einbinden und irgendwo verlinken . Dann sollte das mit der Googlesuche automatisch klappen.

      Ein ambitioniertes Blog bei einem Kostenlos-Anbieter ist in etwa so wie die ganzen Handwerkerautos, die noch mit Emailadressen wie "[email protected]" werben.

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        #4
        Eben gerade bei hover.com geschaut: futufairis.me und futufairisme.com wären noch zu haben...

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          #5
          Erstmal danke für die Tipps und für das Lob von silberia21. Ich werde mich gleich schlau machen!
          Den Blog hatte ich ins Leben gerufen, da ich sehr von den etablierten Massenmedien enttäuscht wurde. Da nenne ich z.B. die B.Z. Berlin, die großen Stuss über mein neues Buch "Die neue Gerechtigkeit" geschrieben haben. Gestern hat mich zu dem Thema sogar die BB-Radio-Telefonfalle angerufen. ^^
          Die einzige Grenze die wir überwinden müssen, ist die, die wir uns selbst schaffen!

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            #6
            bei Jimdo gibt es SEO Einstellungen. Hast Du die schon ausgefüllt?

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              #7
              Ja, habe ich gemacht! Gestern hatte ich mir das Pro-Angebot dazugesichert, was ne ganze Stange Geld kostet. Dadurch sind einige Funktionen mehr da.
              Heute werde ich noch meinen Namen in die SEO-Einstellungen einfügen, damit man meinen Blog auch mit meinem Namen direkt findet.
              Ich danke euch schonmal sehr für eure Hilfe! Wie findet ihr meine Seite eigentlich?
              Die einzige Grenze die wir überwinden müssen, ist die, die wir uns selbst schaffen!

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                #8
                Was Google angeht bringt eine "Optimierung" überhaupt nichts. Deine Inhalte müssen für Google lesbar sein, alles andere ist reine Esoterik bzw. veraltetes Halbwissen über Suchmaschinen der 90er Jahre.

                Google wird Deine Seite in den Index aufnehmen, aber über den PageRank entscheiden viel mehr die Links auf anderen Webseiten, die zu Deiner Webseite verlinken. Du musst also Inhalte schaffen, die so interessant sind, dass sie im Web empfohlen werden, möglichst von Webseiten, die einen hohen PageRank haben oder zumindest ein ähnliches Thema.

                Ein Index bedeutet eine "Verschlagwortung" Deiner Inhalte, d.h. Google versucht die entscheidenden Stichworte Deiner Texte zu erkennen. Diese Stichworte werden dann kategorisiert, d.h. es wird geprüft, ob der Text in einer eindeutige, vorhandene Kategorie (Sport, Religion, Politik) einsortiert werden kann. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, möglichst klar bei einem einzigen Thema zu bleiben und kein thematisches Mischmasch auf einer Seite unterzubringen.

                Je schärfer der Fokus ist, desto besser für Google, denn wenn ein Anwender nach "Gerechtigkeit" sucht, dann will Google möglichst Webseiten präsentieren, die sich ausschließlich damit befassen, und keine Webseiten, auf denen es "unter anderem irgendwie auch" um Gerechtigkeit geht.

                -------

                Die Wahrscheinlichkeit, im Web verlinkt zu werden, steigt mit der Originalität, Wichtigkeit und Tiefe Deiner Botschaft:

                - Wichtigkeit: Die Weihnachtsgeschichte in Deinem Blog ist um diese Zeit bestimmt für manche Menschen wichtig, also erfüllst Du diesen Punkt.

                - Tiefe: Du streifst die Weihnachtsgeschichte aber nur kurz als Einleitung und gehst dann zu anderen Themen über, folglich fehlt die Tiefe zu diesem Thema. Wer sich per Google über die Weihnachtsgeschichte informieren wollte, sieht vermutlich keinen Grund, Deine Webseite zu empfehlen. Andere Webseiten bieten zu diesem Thema deutlich mehr, folglich werden diese verlinkt. Du schreibst: "Dann gab es da noch die drei König, aber den Rest kennt ihr ja bereits. Soweit war das die Weihnachtsgeschichte." Kurz: Wer sich für die Weihnachtsgeschichte interessierte (ergo also Deine aussichtsreichsten Leser sind), bekommt einen feuchten Händedruck.

                - Originalität: Es gibt Millionen Webseiten über die Weihnachtsgeschichte. Warum sollte sich jemand um Deine Version kümmern? Du brauchst irgendeinen neuen Aspekt, den man anderswo noch nicht gelesen hat, eine neue Interpretation, eine besonders bemerkenswerte Aufbereitung, oder eine hervorstechende Kompetenz. Vor allem brauchst Du einen klaren Standpunkt. Ist die Weihnachtsgeschichte nun wahr oder nicht? Du zuckst in Deinem Blog mit den Schultern und schreibst: "Ob alles davon wirklich so geschehen ist, kann ich euch nicht sagen, aber ein Funken Wahrheit kann schon dran sein." Warum sollte das jemand zitieren wollen? Soll jemand auf seiner Webseite schreiben: "Irgendjemand aus dem Internet ist der Meinung, irgendwas wird an der Weihnachtsgeschichte schon dran sein"? Weder die Befürworter noch die Gegner werden einen Grund sehen, Deinen Text zu verlinken.

                --------

                Zum Thema "Marketing":

                Das Internet ist keine brave Schülerzeitung, sondern ein stinkendes Sumpfloch. Wenn Du willst, dass man über Dich spricht, dann muss eine krasse Nummer her, die Du mit viel Nachdruck und sehr überzeugend vertrittst. Du musst wissen, wer Deine "Fans" sein sollen, und allen anderen musst Du absichtlich auf die Füße treten. Sei nicht brav, sondern greife Deine Gegner frontal an. Schmier Deinen Fans möglichst viel Honig ums Maul und gib allen anderen die volle Breitseite. Wenn Du zu allen nett bist, wird kein Hahn nach Dir krähen. Wenn Du Zustimmung von allen möchtest, wird niemand zuhören. Such' Dir einen Gegner, und dann hau' drauf. Der Rest wird zuhören.

                Du bist doch evangelisch, richtig? Wäre Martin Luther zu allen Leuten nett gewesen, würde heute niemand über ihn sprechen. Stattdessen hat er ganz bewusst versucht, maximal anzuecken. Er hat seine Thesen nicht in sein schönes Poesie-Album geschrieben, sondern hat es den Kirchenfürsten direkt an deren Eingangstür genagelt. Das war mehr als krass. Außerdem hatte er einen klaren Gegner (die Kirchenfürsten) und eine klare "Gefolgschaft" (die geknechteten Leute).

                Hätte Luther keinen Unterschied gemacht zwischen seinen Gegnern und seiner angestrebten Gefolgschaft, dann wäre ihm niemand gefolgt. Es ist nämlich viel erfolgreicher, wenn Du Deine Kritik nur einer bestimmten Gruppe um die Ohren haust, damit sich der Rest nicht angegriffen fühlt und Dir folgen möchte.

                Deswegen dreschen die christlichen Fanatiker so gerne auf vermeintliche Minderheiten ein (Ehebrecher, Schwule), weil sie sich dadurch die Zustimmung der Mehrheit sichern. Nur Stümper konfrontieren die Mehrheit mit deren zahlreichen Sünden. Dafür gibt's nämlich keinen Applaus.

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                  #9
                  Danke erstmal für deine vielen Tipps!

                  Ich habe bei der Weihnachtsgeschichte keine feste Meinung zu der Wirklichkeit haben wollen, weil ich selber Angst davor hätte, Gotteslästerung zu begehen. Evangelisch bin ich nicht, sondern überhaupt nicht religiös. An Gott glaube ich aber dennoch, nur, dass ich es nicht für richtig halte, zu sagen, alles wäre so.

                  Ich habe heute einen sehr interessanten Bericht zum Thema "Epochenmoral" geschrieben. Ist der vielleicht provokant genug? (http://futufairisme.jimdo.com/epoche...denken-weiter/)
                  Die einzige Grenze die wir überwinden müssen, ist die, die wir uns selbst schaffen!

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                    #10
                    Hi,

                    ich habe mich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auch schon befasst.

                    Die wichtigste Basis ist wie schon erwähnt zunächst mal eine vernünftige Webadresse. Optimierte Metadaten im Header sind alte Relikte und führen mittlerweile eher zum Gegenteil als zum erhofften Aufstieg im Ranking.

                    Was am Meisten zählt ist schlicht und ergreifend guter Content. Interessante Beiträge, die das anvisierte Schlagwort auch mehrmals enthalten werden von Google eher gefunden. Darüber hinaus sollte ein Beitrag im Blog auch eine Mindestlänge von ca. 350 Wörtern haben.

                    Ebenfalls wichtig sind Verlinkungen, einerseits zu Deiner Seite von außen als auch von Deiner Seite und Deinen Beiträgen hinaus zu anderen Seiten.

                    Geh mal auf Xurzon.com, da findest Du schon viel lesenswertes und vor allem ist das ein guter Startpunkt zu weiteren Seiten. Hier geht es zwar primär ums Geldverdienen im Netz aber die Grundproblematik, nämlich das Gefundenwerden im Netz ist identisch .
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